„Irrelevant“ (56:04, Perris) erschien ursprünglich 1994, nachdem sich die kanadischen Haarsprayer SLIK TOXIK schon aufgelöst hatten. Daher erhielt die Scheibe, auf der die Combo etwas härter als auf den beiden Vorgängern loslegte, aber immer noch für Skid-Row-Fans passen sollte, kaum Beachtung und wurde mit der Zeit immer schwerer zu finden. Die Wiederveröffentlichung enthält einen Bonustrack

(16:05)Kein Wunder, dass das Debüt-Demo der erst seit Juli 2013 existierenden Combo aus der Mannheimer Gegend ordentlich was hermacht, denn mit Schreihals Christian Müller und Gitarrist Matthias Ruoff haben 50 Prozent von TOXIK SHOKK früher mal bei Hatchery gespielt, die im sogenannten Rhein-Neckar-Dreieck von 2003 bis zur ihrer Auflösung im letzten Jahr zu den bekanntesten

Ganz so "nasty", wie es der LP-Titel dem Hörer suggerieren will, kommen SLIK TOXIK, eine US-Newcomerband, nun doch nicht daher. Eher ähnelt die Scheibe unzähligen anderen des Streetrock-Genres, wirkt durchgestylt von vorne bis hinten und läßt die notwendigen Ecken und Kanten, die bei dieser Art von Musik nun mal über Erfolg oder Nichterfolg entscheiden, vermissen.

TOXIK ist für mich eine der Bands, die, wenn sie nicht zu Beginn ihrer Karriere vorschnell bei Roadrunner unterschrieben hätten, sondern eventuell bei Megaforce, heute sicherlich schon den Status von Bands wie Testament hätten. Doch wie das leider so oft geschieht, bei Roadrunner war man trotz des tollen Debüts "World Circus" nur eine von vielen

Zu den besten Veröffentlichungen dieses Monats muß man zweifellos TOXIK 's "World Circus" zählen. Eine LP, welche einfach alles beinhaltet, was ein gutes Debüt benötigt, um einer Band zu einer guten soliden Ausgangsposition im HM-Zirkus zu verhelfen. Diese haben TOXIK mit Songs wie "Heart Attack", "Voices", "World Circus" oder "Victims", die allesamt am ehesten noch

Seien wir ehrlich: Komplett überzeugen konnten die reformierten Techno-Thrasher TOXIK weder mit ihren Liveshows noch mit ihrer Comeback-EP „Breaking Clas$“ von 2017. Zu selbstbezogen und gewollt auf Old School getrimmt klangen die von „Think This“-Vokalist Charlie Sabin eingeträllerten Songs, um Hoffnung auf eine inspirierte Karriere-Fortsetzung zu machen. Das änderte sich radikal mit der Installation des