Drakkar/Sony (39:22) Bisher hatten TRACEDAWN einen gewissen Jugendbonus. Mittlerweile sind die Finnen etwas gealtert, und so sollte das Alter kein Thema mehr sein. Ein Thema ist allerdings der gelungene Sängerwechsel von Antti Lappalainen zu Niko Kalliojärvi (ex-Amoral), der sich mit Mastermind Tuomas Yli-Jaskari die Gesangsfacetten „clean“ und „Growl“ souverän teilt. In Sachen Songmaterial geht man

Drakkar/Sony (38:46) VÖ: 25.09. Schon erstaunlich, welch hohe Qualität die finnischen Jungspunde auf ihrem Zweitwerk „Egoanthem“ abliefern. Man hört dem Melodic-, Thrash- und Death-Konglomerat zu keinem Moment an, dass die Akteure noch im Teenageralter stecken. Das Material klingt ziemlich ausgereift und verzichtet weitgehend auf kitschige Keyboard-Passagen. Dafür peppt Sänger Antti Lappalainen die oft enorm harte

Und da sag noch einer, die Jungspunde von heute könnten keinen anständigen Melodic Metal mehr spielen. Im Fußball wären die Jungs von TRACEDAWN allesamt noch für die finnische U-21-Auswahl spielberechtigt. Musikalisch gibt es auf dem Debüt des Sextetts dagegen zeitlosen Melodic Metal mit ein paar moderneren, in Richtung Melodic-Death schielenden Einflüssen der Marke Children Of