Das Vorgängeralbum „As The World Dies“ wurde von einem euphorisierten Matthias „Mercyful“ Mader mit satten neun Punkten geadelt, wobei unserem Hauptstadt-Korrespondenten neben der druckvollen Gitarrenarbeit von Joe Fraulob (ehemals Danzig) und Steve Robello (ehemals Dublin Death Patrol) vor allem die klare, hohe Stimme von Donnie Hillier Freudentränen in die Augen trieb. Vier Jahre später hat

Schon beeindruckend, wie viele gutklassige Metalbands aus dem eher beschaulichen Dänemark stammen. FURIOUS TRAUMA, die sich bereits 1988 gründeten, beweisen das mit ihrem fünften Album einmal mehr. Gut groovender Thrash Metal mit Rock´n´Roll-Einflüssen steht nach wie vor auf dem Programm, wobei man einzig den etwas eintönigen, weil limitierten Gesang von Gitarrist Lars Schmidt (ex-Konkhra) als

TRAUMAs Auftritt auf dem Headbanger´s Open Air 2014 war eine wahre Sternstunde des US-Metal. Noch überraschender: „Rapture And Wrath“, die folgende Comeback-Scheibe von Cliff Burtons ehemaliger Band (2015 erschienen), konnte es durchaus mit dem quasi-legendären Debüt „Scratch And Scream“ von 1984 aufnehmen. Und jetzt also „As The World Dies“. Noch immer pendeln TRAUMA auf Stücken

Pure Steel/Soulfood (52:24)Das haut mich schon ziemlich aus den Socken. Klar war es verblüffend, wie tight sich die US-Veteranen TRAUMA im letzten Jahr live auf dem Headbanger´s Open Air präsentiert haben. Doch vielleicht war das alles auch nur eine akustische Täuschung? Genau das war es eben nicht. Nach einer läppischen Pause von 31 Jahren legen

Neben der Tatsache, dass sie sich nach einer der Lieblingsvokabeln aus „CSI“ benannt haben, fallen BLUNT FORCE TRAUMA zunächst auf, weil bei ihnen Ex-D.R.I.-Trommler Felix Griffin die Kessel poliert. Der Kerl hat mit „Dealing With It!“ eines der wichtigsten Hardcore-Alben aller Zeiten in seinem Lebenslauf und kann zum Glück immer noch nicht langsam spielen. „Hatred

Witching Hour (45:11) Die Polen sind eine der langlebigsten Death-Metal-Truppen ihres Landes und veröffentlichen seit der zweiten Hälfte der Neunziger beständig gute bis sehr gute Alben. Der große Erfolg außerhalb der eigenen Nation wollte sich indes nie wirklich einstellen. An der Qualität der Songs kann das unmöglich liegen. Auch der mittlerweile sechste Studio-Longplayer bietet wieder

Die Polen sind eines der dienstältesten Death Metal-Kommandos zwischen Oder und Bug. Viel wichtiger ist aber, dass sie gleich nach Vader auch einer der originellsten Genre-Vertreter ihres Landes sind. Denn während ein Großteil der Szene zwar technisch perfekt, letztlich jedoch ohne eigene Identität amerikanische Vorbilder kopiert, gehen TRAUMA einen gänzlich eigenen Weg und lassen sich

Frönte die 1988 gegründete Combo zu Beginn ihrer Karriere noch hyperschnellem Thrash Metal, erinnert der Dänen-Vierer mit seinem satt groovenden, rock'n'rolligen Hartwurstsound mehr als eine Dekade später an Entombed (natürlich zu deren "To Ride, Shoot Straight And Speak The Truth"-Phase), Motörhead, Nashville Pussy & Konsorten, statt sich wie einst an Slayer, Metallica und Anthrax zu