Manchen da draußen mag entgangen sein, dass die italienischen Bombast-Metaller TRICK OR TREAT jüngst ihr 20-jähriges Jubiläum gefeiert haben, weswegen sie als kleine Erinnerung nun „A Creepy Night Live“ vorlegen. Ich bezweifle nicht einen Moment, dass das für Eingeweihte eine super Sache ist, und ebenso wenig, dass die dem Album zugrunde liegenden Auftritte ein riesiges

Die Karriere von TRICK OR TREAT begann 2003 mit einer Helloween-Tribute-Scheibe, und seitdem sind die Norditaliener massiv von den Hamburgern beeinflusst, aber auch Rhapsody (Of Fire) und Stratovarius hat man in der Jugend wohl intensiv gehört. Das Problem ist, dass die Truppe diese Einflüsse verweichlicht und der Kitschfaktor extrem hoch ausfällt. Titel wie ´Heavy Metal

Frontiers/Soulfood (60:08)Beinahe vier Jahre ist es her, dass TRICK OR TREAT, eine ehemalige Helloween-Tribute-Band aus Italien, mit „Rabbits´ Hill Pt. 1“ die erste Hälfte ihrer metallischen Interpretation von Richard Adams´ weltberühmtem Roman „Unten am Fluss“ vorgelegt haben. Seit dem Release der letzten Platte war die Truppe u.a. mit Sonata Arctica auf Tour, hat zahlreiche Festival-Gigs

FDDL/Rough Trade (46:31) TRICK OR TREAT wurden vor über zehn Jahren in Italien als Helloween-Tribute-Band gegründet, haben mit „The Rabbit´s Hill Pt. 1“ aber bereits ihren dritten Longplayer mit eigenen Songs am Start und spielen - Achtung, Überraschung! - lupenreinen und klebrig-fröhlichen Power Metal. Weitere Eckdaten: Frontsirene Alessandro Conti verdingt sich seit vergangenem Jahr nebenverdienstlich

(49:24) Zu jeder Sekunde merkt man den Italienern ihre Vergangenheit als Helloween-Tribute-Band an. Vor allem wegen Sänger Alessandro Conti, der als Kiske-Kopie eine sehr gute Figur macht, aber auch wegen der handwerklich perfekt gespielten Happy-Metal-Songs, die qualitativ durchaus mit den letzten Veröffentlichungen des deutschen Originals mithalten können. Auch wenn die - übrigens bereits zweite -