Widow´s Tour ist ein 45minütiges Video, das aus vier Tracks von der letzten Tour (aufgenommen in Oberwarth/Österreich) sowie dem ´Evenfall´-Clip und dem ´Wasteland´s Caress´-Tour-Cut besteht. Wer TRISTANIA live gesehen hat, weiß, welch angenehm düstere, aber gleichzeitig sympathische Atmosphäre die Band um Ausnahmesängerin Vibeke Stene auf der Bühne verbreitet. Die grazilen, anmutigen Bewegungen der Frontfrau sind

Napalm/Edel (48:31) Der Großteil der Redaktion kriegt zwar umgehend das Kotzen, aber es gibt tatsächlich gerade ein kleines Gothic-Metal-Revival. Öden „Mein Gott, geht´s mir heute wieder schlecht“-Doom mit Grunz-Zirp-Wechselgesang anzureichern, genügt den meisten ProtagonistInnen dabei glücklicherweise nicht mehr. TRISTANIA zeigen sich genau wie die verblichenen norwegischen KollegInnen Trail Of Tears deutlich vielschichtiger und kreativer (um

Napalm/Edel (47:12) TRISTANIA gehörten immer zur Speerspitze des Gothic Metal. Die Band, die uns frühe Klassiker des Genres wie „Beyond The Veil“ schenkte, zeigt sich anno 2010 deutlich gereift, aber nicht minder stark. Das liegt nicht nur am tollen Gesangsduo Mariangela Demurtas und Kjetil Nordhus (Green Carnation), sondern vor allem auch am modernen, deutlich metallischeren

(48:22) TRISTANIA haben ihren Sound nach dem Ausstieg von Sänger Kjetil Ingebrethsen marginal, aber dennoch hörbar verändert. „Illumination“ klingt trotz des Einsatzes eines Steicherquartetts entschlackter und weniger brachial als der Vorgänger „Ashes“. Das Songwriting der erstmals unter der Leitung von Waldemar Sorychta in den Woodhouse-Studios produzierten Scheibe wirkt weniger komplex, und die bombastischen Orchester-Parts wurden

(39:07 + 45:00 Video) Eindeutig - ein Fall für Hercule Poirot. Einen Meisterdetektiv braucht es nämlich mindestens, um jemanden zu finden, der diese Veröffentlichung zwingend nötig hat. Enthalten sind die selbstbetitelte Debüt-EP, die erstens mehr von historischem als musikalischem Interesse und zweitens immer noch problemlos erhältlich ist, sowie eine Single, die neben einem Radio-Edit von

(47:50) TRISTANIA haben mit „Ashes“ mal wieder ein bemerkenswertes Album eingezimmert. Die Norweger ragen aus dem langweiligen Gothic-Metal-Einerlei weit heraus und überraschen immer wieder mit spannenden Platten, die zwar einerseits kein Mensch in der jeweiligen Form erwarten konnte, die andererseits jedoch immer den unverwechselbaren Stempel der Band aufgedrückt bekamen. Das ist genau das, was die

Schon beim Opener ´The Shining Path´ wird klar, was TRISTANIA seit dem Weggang von Sänger Morten Veland fehlt: nichts, aber auch gar nichts! Ersatzmann Ronny Thorsen von Trail Of Tears röhrt äußerst kompetent, Vibekes Gesang klingt besser denn je, die Produktion aus dem französischem Sound Suite-Studio ist ein Hammer, und die gewaltigen Chöre lassen den

"Beyond The Veil" ist definitiv das Beste, was mir im Gothic-Bereich jemals zu Ohren gekommen ist, und ich bin mir sicher: Eine Scheibe dieses Genres kann man kaum mehr besser machen, denn TRISTANIA haben ihren Stil verfeinert und bis zur Perfektion ausgebaut! Der Gesang von Morten Veland ist noch abwechslungsreicher (je nach Stimmungslage wird clean