Century Media/Universal (41:46) Uff, schwere Kost. Beim ersten Hördurchlauf war sich tatsächlich die komplette Redaktion einig, dass TURISAS mit ihrem neuen Longplayer, bei dem es offenbar noch nicht mal mehr zu einem vernünftigen Namen gereicht hat, einen Rohrkrepierer abgeliefert haben. Nach ein paar Hördurchläufen, die man sich als Rezensent unabhängig von den Qualitäten des dargebotenen

Century Media/EMI (46:36) ´March Of The Varangian Guard´ baut lyrisch auf „The Varangian Way“ auf, ist aber in Kompositionsstruktur, Orchestrierung und den hörbar von professionellen Opernsänger(inne)n beigesteuerten Chor-Elementen nicht nur dem plakativen Debüt „Battle Metal“ überlegen. Die bekennenden Bal-Sagoth-Fans haben ihre Folk-Melodien weiter reduziert, dafür in ´Hunting Pirates´ perfektioniert. Die Finnen setzen auf die Dynamik

Century Media/EMI (42:57) Leichte Kurskorrektur bei TURISAS. Das Schlachtgetümmel des Debüts wurde etwas zurückgefahren, stattdessen wartet auf den Hörer eine Dreiviertelstunde bombastisches Breitbandkino. Acht Songs, die wie eine Collage ineinander gewoben wurden, majestätische Chöre, eben echt Soundtrack-mäßig. Der Warlord verlegt sich zunehmend auf ausdrucksstarken Klargesang und hat den Anteil an bösartigem Gekeife deutlich zurückgeschraubt. Den

(57:21) Die Norweger und Deutschen fischen die Nordsee leer. Noch nie war der Bestand an Dorschen so katastrophal wie jetzt. Die Finnen hingegen pirschen durch die Wälder, schießen auf alles, was ein Fell trägt, und basteln sich aus den Häuten Klamotten. Danach gründen sie ´ne Folk-Metal-Band und präsentieren sich auf den Bühnen als springende Pelze.