Das letzte TURMION KÄTILÖT-Album habe ich Musik für Metal-Fans genannt, die „ironisch“ zu Scooter-Konzerten gehen.

„Der Erfolg gibt ihnen Recht.“ - „Schiffmann, das glaubste doch selbst nicht.“ Tu ich auch nicht, aber „Omen X“ ist bestimmt TURMION KÄTILÖTs drittes Album in Folge, das Platz eins der finnischen Charts erreichen wird. Der Rest der Welt wird vielleicht mit der Behauptung belämmert, Bumm-Bumm-Techno plus Rammstein-mäßiger Stampf-„Metal“ sei die innovativste Formel schlechthin, und

Früher wurden einem solche Namen um vier Uhr morgens nach dem zehnten Pils in der Manala Bar zugeraunt, aber ich war schon lange nicht mehr in Helsinki, und die Kneipe hat jetzt wahrscheinlich eh dicht. TURMION KÄTILÖT sind also für die allermeisten erst mal ein unbeschriebenes Blatt, aber das wird nicht lange so bleiben. Die

(35:11) Diese Finnen sind ein ganz besonderer Leckerbissen für ehemalige Pain-Fans, die es nicht ertragen können, dass Herr Tägtgren momentan ausschließlich Musik für eine weibliche Zielgruppe produziert. TURMION KÄTILÖT haben verdammt viel Rammstein gehört und klingen mit ihren finnischen Vocals fast noch eine Spur knorriger als die Führungskräfte aus Berlin. Diese Burschen haben herrlich mitreißende