„Cosmovore“ (2018) und „Providence“ (2020) etablierten ULTHAR als extreme Band mit unverkennbarer Handschrift, die getrennt erscheinenden, aber zusammengehörenden Nachfolgealben der Kalifornier legen „nur“ unterschiedliche Schwerpunkte innerhalb des vertrauten Rahmens. Während die acht Tracks auf „Anthronomicon“ wie amorphe Todesbleigüsse auf zersplitterten Black-Metal-Schollen abkühlen, enthält „Helionomicon“ zwei epische Bandwurmkompositionen, in denen das Trio seinen Höhlenmenschensound in rhythmisch

Wirrkopf-Death-Metal machen ULTHAR immer noch, doch das zweite Album des Trios ist irgendwie leichter verträglich als das erste, mit dem Menschen, die sich eine „tiefergelegte“ Variante früher bis mittlerer Voivod vorstellen konnten, vor etwas über einem Jahr einen Geheimtipp geboten bekamen. Für „Providence“ haben die Amerikaner das Tempo im Großen und Ganzen angezogen, worunter die

Fürs Konzept dieser Debütanten hält mal wieder der böse alte Lovecraft her, und welche Art von Metal spielen ULTHAR? Klar, Death Metal mit „schwarzen“ Untertönen und einem Hang zum Chaos, der sich dahingehend äußert, dass ihr Frontdämon schrill krächzt und ihr Schlagzeuger ständig vor lauter Vorwärtsdrang Gefahr läuft, sich die Tentakel zu verknoten. Unter harmonischen