Sind UNCLE ACID & THE DEADBEATS immer noch ´ne große Nummer bei der Hipster-Doom-Crowd? Keine Ahnung. It´s been a while. Auf jeden Fall fällt „Nell´ Ora Blu“ aus dem Rahmen, wenngleich Film-Konzeptalben auch nicht mehr die Weltneuheit sind (Black Widow Records leiteten davon bereits in den Neunzigern ein eigenes Geschäftsmodell ab).

Ich stelle mir Kevin Starrs gerne mal als pickligen Teenager vor, als hormongefrusteten Hammer-Film-Nerd, der unter der Schulbank Slasher-Comics gekritzelt hat und dem eine Karriere als mittelmäßig erfolgreicher Graphic-Novel-Artist oder Serienmörder bevorgestanden hätte, wäre er nicht Mastermind einer der erfolgreichsten und besten Retro-Bands dieses Jahrzehnts geworden. Die Uncles sind mit Starrs´ näselndem Psychopathen-Organ, ihren geschmackssicheren

Rise Above/Soulfood (53:45)Der Hype um UNCLE ACID war zumindest mal so groß, dass die Die-hard-Versionen ihrer ersten beiden LPs bei eBay Preise von bis zu 680 Pfund erzielt haben. Da fragt man sich schon, wer eigentlich für so was verantwortlich bzw. wer so behämmert ist, für ´ne „neue“ Platte so viel auszugeben. Und wie muss

Rise Above/Soulfood (50:38) Keine Frage, nach dem erstklassigen Vorgänger „Blood Lust“ lastet auf „Mind Control“ eine nicht gerade kleine Erwartungshaltung, die UNCLE ACID AND THE DEADBEATS zunächst nicht ganz erfüllen wollen. Dass der Sound eine Spur muffiger und der markante Gesang nicht mehr ganz so feminin ausfällt, lässt sich allerdings doch recht schnell unter dem

PlusMinus Svart/Cargo (48:43) Es mehren sich jene Stimmen, die die Rückkehr des „Retro-Rock“ als Trend brandmarken und denen speziell das Auftauchen von Bands mit okkulten und spirituellen Konzepten zu viel des Bösen ist. Aber erstens kommt die Kritik meist von Leuten, die sowohl mit der musikalischen als auch inhaltlichen Materie sowieso nichts bis ganz wenig