PLUS-MINUS Anfang bis Mitte der nuller Jahre katapultierten sich UNDEROATH mit einem melodischer gewordenen Sound in hauptberufliche Sphären. Vom eigenen Erfolg überrascht, zerschlugen sie daraufhin nach und nach das zuvor sorgsam gebrannte Porzellan mit unnachgiebig harten Alben. Es führte in die Auflösung. Die Rückkehr war mehr Pop denn je, schon das Comeback „Erase Me“ von

Warum sich UNDEROATH 2013 nach anderthalb durchaus erfolgreichen Dekaden im Musikbiz aufgelöst haben, um nur 30 Monate später wieder ihren imaginären Hut in den Metalcore/Screamo-Ring zu werfen, ist mir ein Rätsel. Spötter sehen da einen Zusammenhang mit dem christlichen Background der Kapelle aus Tampa, Florida. Stichwort Wiederauferstehung. Wie dem auch sei: Mit ihrem achten Studioalbum,

Man kann den Jesus-Verehrern UNDEROATH so einiges vorwerfen, nicht aber, dass sich die Band je am sicheren Massengeschmack orientiert und so auf den Mainstream-Markt geschielt hätte. Ganz im Gegenteil: Die Combo hat sich mit den letzten beiden Alben zunehmend weg von der Hitdichte des Longplayers „They´re Only Chasing Safety“ hin zu progressiven Knüppel-Arrangements entwickelt. Auch

Tooth & Nail/EMI (41:41) Früher wurde der christliche Glaube mit Feuer und Schwert in die Welt hinausgetragen, heutzutage übernehmen das auch gerne mal Krachcombos wie UNDEROATH. Wobei mich als Atheisten noch nicht einmal das stört, sondern eher, wie die Band Jesus in ihren Texten huldigt. Platt und mit einem missionarischen Eifer, der sogar dem Papst

(45:58) Alter Falter! So heftig, wie UNDEROATH in ihren Opener ´In Regards To Myself´ einsteigen, könnte man glatt meinen, den Jungs hätte einer die Gutenberg-Bibel aus dem Proberaum gezockt. Mathcore, ick hör dir trapsen! Zwar wird es schon beim zweiten, extrem geilen Song ´A Moment Suspended In Time´ wieder bandtypischer; alles in allem sind die