Dass URFAUST aus heiterem Himmel, pünktlich zum Party.San Open Air, ein neues Album veröffentlichen, das zunächst nur dort zu erwerben war, kam recht unerwartet. Dass die niederländischen Black-Metaller direkt im Anschluss ihre Auflösung bekanntgaben, war sogar sehr überraschend.

„Ob gut oder schlecht, es hat keinen Sinn, immer wieder das Gleiche aufzunehmen. Es hat keinen Sinn, „Geist ist Teufel II“ zu produzieren, wenn man zu Hause „Geist ist Teufel“ hören kann“, konstatierten URFAUST bereits vor zehn Jahren im Bezug auf ihre eigene Progression. Kein Wunder also, dass „Teufelsgeist“ abgesehen vom kleinen Wortspiel nur noch

Bei URFAUST gibt es keine monatelangen Promo-Beiträge, keine Ankündigungen und auch sonst nichts dergleichen - URFAUST schließen sich einfach mit ihrem Deportator im Bunker ein, nehmen ein neues Album auf, kommen damit erst kurz vor Release an die Öffentlichkeit - und im Gepäck ist eine grandiose fünfte Full-length-Platte.Das erste Stück, ´Doctrine Of Spirit Obsession´, ist

Ván/Soulfood (43:07)Wer ein geeignetes Einstiegsalbum in den eigensinnigen URFAUST-Kosmos sucht, der kann gut zum neuesten greifen! Die sechs schlichtweg durchnummerierten Meditationen dieses Albums bündeln alles, was das niederländische Duo kann. Und das ist einiges. Aus einer dichten Ambient-Collage bricht fieseste Black-Metal-Raserei heraus, die wiederum in spaceige Synthies eingehüllt ist, um sich dann doch noch in

Ván/Soulfood (43:40)Man muss schon einem Typus von Musikhörer angehören, der auch gerne mal überrascht und aufgerieben, ja: gelegentlich gar vor den Kopf gestoßen wird, um eine Band wie URFAUST und speziell eine Veröffentlichung wie „Apparitions“ schätzen zu können. Eigen war das niederländische Duo schon immer. Wenn man allerdings dachte, sie inzwischen durchschaut zu haben, wird

Ván/Soulfood (49:39) Nach dem letztjährigen Album „Der freiwillige Bettler“ schicken sich die Holländer URFAUST an, einige vergangene Obskuritäten zu bündeln und neu ins Rennen zu schicken. So gibt es hier vier Stücke von „Verräterischer, nichtswürdiger Geist“ in remasterter Form und auch die Beiträge der Splits mit Joyless, The Ruins Of Beverast, Celestial Bloodshed und Circle

Ván/Soulfood (45:51) Die Holländer URFAUST sind eine der originellsten und atmosphärischsten Black-Metal-Bands überhaupt. Obwohl sie mit größtenteils „echtem“ Gesang arbeiten und keine „brutale“ Instrumentierung einsetzen, sind sie düsterer und beängstigender als (fast) alles, was ich kenne. Ihre langsamen, monotonen Doom-Epen enthalten Dark-Ambient-Anteile (früher noch wesentlich mehr als auf dem dritten Longplayer „Der freiwillige Bettler“), die

(18:58) Die Holländer URFAUST (die die The-Devil´s-Blood-Mini-LP als Gastmusiker einspielten) gehören zu den eigenwilligsten, schrägsten, morbidesten, aber auch genialsten Black-Metal-Bands Europas. Ihre beiden Alben „Geist ist Teufel“ (2004) und „Verräterischer, nichtswürdiger Geist“ (2005) sowie diverse EP- und Split-Releases sind schwer verdaulich und gewöhnungsbedürftig, aber in der Melodieführung (URFAUST haben über weite Strecken „cleanen“ Gesang) äußerst