Ein würdiger Nachfolger von „Shadows“. Die Gitarristenbrüder Jake und Peter Adams inszenieren erneut verspielten, überaus eingängigen Stoner mit mehr als einer Verbeugung vorm klassischen Heavy Metal. Die beiden können ihre Finger einfach nicht stillhalten, ziehen solistisch alle Register, mit- oder auch gegeneinander. Anders als Baroness, bei denen Peter jahrelang unter Vertrag stand, scheinen sie Geschliffenheit

Relapse/Rough Trade (42:42)Wenn Baroness-Leadgitarrist Peter Adams Bock auf klassischen Metal hat, ruft er seinen Bruder Jake an und spielt mit ihm und zwei weiteren Kumpels eine neue VALKYRIE-Platte ein. Auch „Shadows“, der dritte Longplayer der geschichtsbewussten Headbanger aus Virginia, bewegt sich wieder in einem sehr angenehmen Dreieck zwischen den Twin-Lead-Gitarren von Wishbone Ash, dem vergleichsweise

Meteor City/Cargo (37:29) VALKYRIE sind deutlich mehr Bauch als Hirn, klingen vertraut, aber auch einzigartig, traditionsbehaftet und doch zeitgemäß. Vielleicht hätten Iron Maiden in ihrer Frühphase ähnlich geklungen, wenn sie die rüden Punk-Einflüsse außen vor gelassen und sich Gitarrist Dave Murray seine Double-Lead-Duelle mit Tony Iommi anstelle von Dennis Stratton geliefert hätte. Das Band-Info wirft

Pure Steel/Twilight (42:14) VALKYRIE´S CRY sind ein kauziger Vierer mit Kreisch-Vocals und einer etwas scheppernden Achtziger-Jahre-Gedächtnisproduktion, dessen Musik in etwa wie eine Mischung aus Deadly Blessing und Cirith Ungol klingt. Für Otto Normalmetaller vielleicht ein Graus, für Liebhaber ungewöhnlicher, eigenständiger Underground-Bands ein wahrer Leckerbissen. Besonders die völlig abgedrehte, geile Gitarrenarbeit der Kanadier dürfte so manchem