Hach, Frontiers. Wie sehr habe ich dieses Label geliebt, als ich vor knapp 15 Jahren zum Rock Hard kam. Beinahe jede Veröffentlichung ein Volltreffer; man konnte förmlich spüren, mit wie viel Herzblut die Italiener:innen bei der Auswahl ihrer Bands zu Werke gingen. Im Laufe der Zeit ist leider viel Beliebigkeit dazugekommen, zu viele zusammengecastete Nebenprojekte

Hm... VEGA recken uns auf dem Cover die Revoluzzerfaust entgegen, haben das Anarchie-A in ihr Logo eingefügt und fordern in einem Song: ´Bring The Riot´. Ehrlich, es wirkt schon etwas seltsam, wenn sich eine Melodic-Rock-Formation auf eine Weise präsentiert, die man eher von Assel-Punks erwarten würde. Na ja, ein wenig härter gehen die Briten um

Still und heimlich haben sich VEGA mit beständig guten Album-Veröffentlichungen zu einem der besten Melodic-Acts von der Insel gemausert. Die Band um den ehemaligen Kick-Sänger Nick Workman und die Zwillingsbrüder Tom und James Martin, die bereits als Songwriter für House Of Lords, Joe Lynn Turner und Danger Danger in Erscheinung getreten sind, wissen halt, wie

Frontiers/Soulfood (53:19)Da haben sich die Briten VEGA den einzig größeren Kritikpunkt am letzten Werk „Who We Are“ offenbar zu Herzen genommen und liefern mit „Only Human“ ein wesentlich abwechslungsreicheres Album ab, als dies beim Vorgänger der Fall war. Das richtige Gespür für große Melodien und mitreißende Riffs hatte die Gruppe um Nick Workman, der nicht

Frontiers/Soulfood (46:58)Starken, leicht nostalgisch angehauchten Melodic Rock machen die Briten VEGA, die aber auch über den Tellerrand schauen, indem sie Sixx:A.M. und Queen mischen (´Nothing Is Forever´), eine leichte H.E.A.T-Schlagseite aufweisen (´Every Little Monster´, ´Generation Now´) und auch mal die Metal-Klampfe rausholen (´Explode´ - Hit der Platte!). Mit der Verpflichtung von Produzent Harry Hess (Harem

Frontiers/Soulfood (52:35)Auch wenn es ab und an die berühmten Ausnahmen von der Regel gibt: Melodischer Hardrock mit AOR-Kante fristet seit den güldenen Achtzigern ein Nischendasein, zahllose, meist zusammengewürfelte Sideprojects verwirren auch die treuesten Fans, und das einstige Qualitätsmerkmal des Genres, nämlich Songs mit eingängigen Hooks und Refrains, ist austauschbaren Beliebigkeiten gewichen. VEGA, die mit „Stereo

Hinter VEGA stecken in erster Linie der ehemalige Kick-Sänger Nick Workman und die Brüder Tom und James Martin, die bereits als Songwriter für House Of Lords, Sunstorm und Danger Danger aktiv gewesen sind. Mit ihrem eigenen Material geht´s etwas relaxter und reifer zur Sache. Die zwölf toll produzierten Nummern gehen schnell ins Ohr und bieten