Es ist, als würden VULTURES VENGEANCE unfreiwillig jene Zeiten aufleben lassen, in denen Metal vom Stiefel oft unter in jeder Hinsicht billigen Produktionen litt, denn das mindestens solide Debüt der Italiener wird von einem leblosen Sound herabgewürdigt. Der Zugang fällt außerdem umso schwerer, als Mastermind Tony T. Steele (bürgerlich Antonio Ferro?) einen sperrigen Schreibstil und

Steamhammer/SPV Es ist wichtig, Bands wie VENGEANCE in der CD-Sammlung stehen zu haben. Du kannst noch so mies drauf sein, die Holländer verbreiten automatisch gute Laune, sobald eine ihrer Scheiben im CD-Schacht rotiert. Zugegeben, im Laufe ihrer Karriere haben VENGEANCE auch schon ein paar höchst mittelmäßige Platten veröffentlicht, aber mit „Piece Of Cake“ sind sie

Plusminus: Steamhammer/SPV (44:29) Ich hatte mich auf das VENGEANCE-Comeback gefreut und WOLLTE dieses Album gut finden. Ich hab´s mindestens acht-, neunmal versucht, habe die Scheibe im Büro, im Auto und zu Hause gehört, habe eigene Stimmungsschwankungen nach Möglichkeit ausgeschlossen (indem ich mal im Beisein des gemütlichen, nervenberuhigenden Herrn Albrecht, mal im Beisein des zappeligen, hyperaggressiv

Texas-Metal - und wenn der erste Ton des Sängers dann noch ein hoher, langgezogener Schrei ist, dürfte es um viele Underground-Lunatics bereits geschehen sein. Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Demo-Compilation der beiden Combos Final Assault und Vengeance, die damals Sänger und Basser teilten. „Damals“ bedeutet 1988 bzw. 1989; beide Demos haben also

Metal Heaven/Soulfood (45:49) Mit dem starken Album „Back In The Ring“ meldeten sich die Holländer vor zwei Jahren zurück und verbreiteten ihre gute Laune nicht nur musikalisch, sondern auch durch unterhaltsame Auftritte. Der Fun-Faktor, der so charakteristisch für VENGEANCE ist, kommt auch auf „Soul Collector“ nicht zu kurz und zieht den Hörer gleich mit dem

VENGEANCE live hören, aber Front-Blödel Leon Goewie nicht dabei sehen zu können, ist irgendwie nur das halbe Vergnügen. Schließlich ist alleine die Show des super-sympathischen Sängers meist schon das Eintrittsgeld wert. Das soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass „Same/Same... But Different“ ein gelungenes Livealbum geworden ist, weil es schön ungehobelt und unbearbeitet klingt. Klar, vermutlich

(37:47) INFERNAL VENGEANCE sind die neue Band von Mithotyn-Songwriter Karl Beckman und bieten zehn amüsante, gut hörbare, raue, melodische und durchweg geradlinige Heavy-Metal-Songs. Glanzlichter wie der anfängliche Doppelschlag ´Glorious North´/´Tremendous Malice´ oder das treibende ´The Dark´ wechseln leider mit Totalausfällen wie dem langweiligen ´Metal Crusade´, dem miesen Running-Wild-Abklatsch ´By The End Of The Day´ und

(49:09) Yeah! Genau so muss das Comeback-Album der holländischen Spaßrocker VENGEANCE klingen, insofern sollte „Back In The Ring“ für pure Erleichterung bei jedem Fan der genialen Truppe sorgen. Hier klingt alles so wie früher - nach bestem Achtziger-Party-Rock eben, der - auf hohem Niveau gespielt und mit der unvergleichlichen Röhre von Leon Goewie gekrönt -