Blacksmith/NMD (49:02) Ganz kurz hatte ich mich gefreut, dass die Schweden VERMIN wieder da sind, aber nein, „nur“ eine Band aus dem Frankenland mit dem gleichen Namen. Sie spielen die Art Groove-Death-Metal, dem jegliche Finsternis und Bösartigkeit abhanden gekommen ist. Wer früher Crack Up mochte oder wen Debauchery und Six Feet Under mit ihren geradlinigen

Punishment 18/TWS (36:37) Wie auch ihre Labelkollegen Lobotomy kamen VERMIN aus Nässjö zu spät, um von der Schwedentod-Explosion zu profitieren. „Plunge Into Oblivion“ wurde 1994 von Chaos Records in kleiner Auflage als Debütalbum nach der Demo-Compilation „Obedience To Insanity“ gepresst. Die Jungs holzten sich durch zwölf äußerst rohe, melodiearme Eigenkompositionen (Ausnahme: ´Life - See My

Heretic Visions/Twilight (44:26) Ich gestehe VERMIN zu, dass sie ihre Musik authentisch darbieten. Aber vom „unique Death Metal style“, der im Vorfeld angepriesen wird, sind die Jungs noch weit entfernt. Der rohe Death Metal, der sich manchmal nicht so recht zwischen Geprügel und Groove entscheiden möchte, wird einem hier tonnenschwer vor den Latz geballert, und

(41:16) Seit 1991 verbreiten die Schweden nun ihre gitarrigen Klangabenteuer, und hier legen sie uns Album Nummer vier in die Player. Ein, wie sich herausstellt, ziemlich explosives Lauscherlebnis. Die vier Maniacs verbinden metallische Auswüchse mit leichtem Rotzrock-Flair und einer asskickenden Aggressivität. Ich gehe jede Wette ein, dass die Bande Black Sabbath- und Rob Zombie-Platten im

Das einzige Problem an dieser Langrille ist die quasi nicht vorhandene Originalität. Die ehemaligen Todesblei-Gießer VERMIN aus Schweden haben sich auf CD Nummer drei dem groovigen Death'n'Roll verschrieben, schaffen es aber nicht, sich aus der Umklammerung von Entombed und Gorefest zu lösen, die den Schritt vom Death Metal zum grunzigen Schweinerock schon vor geraumer Zeit

So richtig klassischen Schweden-Sensenmannkrach bietet "Plunge Into Oblivion" von VERMIN (Chaos Rec./House Of Kicks). Die vier Burschen ließen auf ihrem zweiten Album kein Trademark der guten alten Zeit aus. Die Songs sind roh und ungestüm, die Gitarren wurden mit daumenstarken Saiten bespannt und im Sunlight aufgenommen. Am Mischpult waren Fred Estby und Tomas Skogsberg zugange,