Wer sich über VIBRAVOID informiert, liest immer wieder Aussagen der Band, dass sie den Wert der Rockmusik konservieren möchte, die seit den 1970ern einem Verfall ausgeliefert sei und nichts mehr zu sagen habe. Vielleicht muss eine gewisse Bubble-Wahrnehmung für die großen Vorbilder des psychedelischen Rock existieren, um zu verstehen, worin sich die Überzeugungen der Düsseldorfer

Der Sound dieses Livemitschnitts vom Finkenbach, dem wichtigsten Hippie-Stammestreffen nach dem Burg Herzberg Festival, hat besseres Bootleg-Niveau. Die Band ist im Gegensatz zur Stimme räumlich sehr weit weg, und es sprotzt und poltert ganz gehörig. Gut, ein bisschen Roughness hat noch nie geschadet. „Europas Nummer-eins-Psychedelic- und Acid-Rock-Band“ (Eigenwerbung) spielt ein Set aus Bandstandards und ein

Stoned Karma/Cargo (136:12) Wenn es hierzulande überhaupt eine Band gibt, die es vermag, den (musikalischen) Spirit der frühen Pink Floyd einzufangen, dann dürfte das zweifellos die Düsseldorfer Combo VIBRAVOID sein. Das Trio ist bereits seit Ende der Achtziger aktiv, veröffentlichte sein Debütalbum jedoch erst im Jahr 2001. Aktuell steht demnach das 15. Jubiläum des Releases

Sulatron/Cargo (58:54) Na klar, das recht weit hinten versteckte ´La Vie En Düsseldorf´ ist vor allem ein Tribut an Kraftwerk, Neu! und La Düsseldorf, diese drei großartigen Krautrock-Protagonisten aus der Heimatstadt von VIBRAVOID. Aber das bunte Trio besteht keineswegs aus reinen Elektronikern, sondern lebt nach einer anderen Maxime: „Flower Power is the only solution!“ Zwischen