Guter Move: CRYSTAL VIPER legen mit dem leicht melancholischen, anderthalbminütigen Synthie-Intro ´Return To Providence´ gekonnt eine falsche Fährte aus, um dem verdatterten Publikum im Anschluss mit ´Fever Of The Gods´ direkt einen auf die Zwölf zu geben.

Die Grande Dame des German Metal rastet nicht und setzt nach dem überraschend starken „Cosmic Healer“ (2021) mit dem neuen Album „Nothing Compares To Metal“ noch einen drauf. Noch nie war Jutta Weinhold besser als heute. Holger Marx, der einen wohlig warmen Gitarrenton anschlägt, hat ihr elf neue Stücke auf den Leib geschneidert, die gleichermaßen

Was soll man tun, wenn man wie CRYSTAL VIPER mitten in der Pandemie ein starkes neues Album namens „The Cult“ veröffentlicht hat, das man aber noch nicht ausgiebig live vorstellen konnte? Zum einen hat Frontfrau Marta Gabriel in der Zwischenzeit das starke Coveralbum „Metal Queens“ gebastelt, auf dem sie Songs von Bands mit Sängerinnen neu

„Göttingen Crossover Thrash“ haben sich PIT VIPER auf die Fahnen geschrieben und meinen damit ohrenscheinlich die Mittachtziger-Inkarnation des Genres beziehungsweise jene alberne Stoßrichtung, an der sich Dekaden später auch Truppen wie Municipal Waste orientieren sollten. Dazu passt, dass Frontfrau Schneggsche (echt jetzt?) nicht brüllt oder gar singt, sondern eher zwischen Rufen und zaghaftem Schreien pendelt,

Die Grande Dame des deutschen Heavy Metal zieht mit „Cosmic Healer“, dem fünften Album von VELVET VIPER, abermals sämtliche Register. Vital, abwechslungsreich und überwiegend recht forsch kommt der Großteil der elf Stücke daher, und auch rein stimmlich sind bei Jutta Weinhold keinerlei Abnutzungserscheinungen festzustellen. ´Let Metal Be Your Master´ (mit der unsterblichen Textzeile „Ride the

Die Tatsache, dass bei CRYSTAL VIPER jetzt fünf Gitarristen sind, merkt man dem neuen Werk „The Cult“ deutlich an. Fünf Gitarristen? Ja, denn die Band hat sich nich nur mit Eric Juris als zweitem Sixstringer an der Seite von Andy Wave verstärkt, sodass Frontlady Marta Gabriel sich wieder mehr auf ihren Gesang konzentrieren kann, sondern

Ein Schelm, der Arges dabei denkt, wenn CRYSTAL VIPER ihren aktuellen Longplayer wenige Monate nach dem Ende der „A Song Of Ice And Fire“-Verserienlichung (hurgs? - Red.) ausgerechnet „Tales Of Fire And Ice“ nennen. Vom dreisten Namenklau abgesehen hat die Platte, immerhin schon CRYSTAL VIPER-Longplayer Nummer sieben, wenig mit dem Schaffen von Autor George R.

Mit „Respice Finem“ hievten VELVET VIPER im Frühjahr 2018 ein höchst beachtliches Comeback aufs Deck, nun schieben Jutta Weinhold und ihre Besatzung den Nachfolger über die Planken. Ums abzukürzen: „The Pale Man Is Holding A Broken Heart“ kann das Niveau seines Vorgängers nur in der ersten Hälfte halten, wenn die Melodien noch zünden und der