VISION OF DISORDER wurden in ihrer Anfangsphase oft in die New York-Hardcore-Schublade gepackt, fühlten sich dort aber nie besonders wohl. Das glaubt man ihnen schon nach zehn Sekunden von „From Bliss To Devastation“ aufs Wort. V.O.D. klingen 2001 eher wie Post-Grunger auf New Metal-Crack. Es gibt also mehr Wut als Selbstmitleid, aber bitteschön in geordneten

So schnell kann's gehen. In Windeseile wurden V.O.D. vom Insidertip zum NeoCore-Hype-Act der Saison befördert und nach dem Ausbleiben des schnellen Erfolgs stehenden Fußes zurück in den Underground entlassen. Die erste Post-Roadrunner-Scheibe "For The Bleeders" ist eher ein "Uns gibt's noch"-Release als 'ne aktuelle reguläre Scheibe. Ein paar neue Songs (darunter 'In The Room' vom

So so, liebe V.O.D.s. Euer letzter Longplayer "Vision Of Disorder" war also ein "Pop-Album", die Gitarren zu leise, der Gesang zu "nett", und es gab damals tatsächlich ein paar kleine Verschnaufpausen für die HörerInnen. Zu dumm, daß "Vision..." 'ner Menge Leute gefallen hat und diverse Songs durch das Hantieren mit druckvoller Brutalität und geschickt eingebauter

Heißa und hosianna, eine Band der Extreme! Erstens soll der Fünfer aus New York mehr saufen als das gesamte deutsche Roadrunner-Büro. Da man manchmal ja auch zu feierlichen Anlässen ein Schlücklein schlürft, kommt spontan der Wunsch nach einem Wettbesäu... äh, nicht vom Thema abweichen. Das zweite Extrem ist maßgeblicher, da durch dessen Auswirkungen eine Veränderung