Sepulchral Voice/Soulfood (17:27)Krank. Was die Jungs von VORUM hier abziehen, ist einfach krank. Selten trifft man auf Death-Metal-Terroristen des 21. Jahrhunderts, die eine so verdorbene, alles zerberstende Wucht kreieren, so dass einen eben nicht nur bloßes Blastbeat-Gewitter wegbläst. Von blasphemischem Wahnsinn getrieben, präsentieren die Finnen auf ihrer „Current Mouth“-EP nämlich erstklassige, unfassbar aggressive Gitarrenkunst, wilde

Woodcut (35:14) Fans von finsterem, modrigem Death Metal haben aktuell wirklich keinen Grund, sich zu beklagen. Bands wie Venenum und Chapel Of Disease leben die Antithese zum sterilen Frickeltod, und der Underground brodelt. Eine weitere Eruption sind VORUM, deren Debüt alles hat, was dem geneigten Todes-Metaller zusagt: Brutalität, eine gewisse Schwärze, Atmosphäre und vor allem

Woodcut/Twilight (20:06) VORUM stammen aus Finnland und existieren seit ziemlich genau drei Jahren. Hört man sich aber deren Debüt-Mini-CD an, könnte man schwören, dass es sich hierbei um eine verschollene Aufnahme aus den frühen Neunzigern von irgendeiner Stockholmer Band handelt. Was im Klartext bedeutet, dass es hier skandinavischen Old-School-Death-Metal in Reinkultur zu hören gibt, angereichert