Auszeichnungen des norwegischen Kulturbetriebs hin, Beständigkeit her: VREID zehren Zeit ihres bisherigen Bestehens in erster Linie vom Ruf der Gruppe, aus der sie hervorgegangen sind. Die nach dem Tod von Hauptkomponist Valfar aufgelösten Windir stellten immer so etwas wie eine Existenzberechtigung für die Band dar, doch „Wild North West“ dürfte nun deren erstes Album sein,

Season Of Mist/Soulfood (38:39)Seit etwas mehr als einer Dekade liefern VREID stetig Studioalben ab, die im Black-Metal-Kontext relativ eigensinnig sind, doch die aus Windir hervorgegangenen Norweger entsprechen dem Genre-Konsens von Jahr zu Jahr scheinbar zufällig in zunehmendem Maß. Ihr achter Langspieler wirkt nachgerade herkömmlich - subtiler Keyboard-Einsatz, traditionelle Leads und straighte Strukturen prägen „Lifehunger“, dazu

Indie/Soulfood (49:39)Verwegene These: Ohne den Windir-Bonus würde man VREID als beliebige norwegische Black-Metal-Band wahrnehmen und Recht haben. Daran ändert auch ihr siebtes Album nichts, das sich einmal mehr auf kriegerische Art (gähn) mit dem lokalen Erbe der Musiker (doppelgähn) auseinandersetzt. Ein bisschen symphonischer Zierrat hier, ein paar gescheite Leads dort - die flirrenden Melodien bleiben

Indie/Soulfood (48:34) Kollege Himmelstein attestierte schon „Milorg“ und „V“ eine Entwicklung weg vom Black´n´Roll, wieder hin zu den Windir-Wurzeln. Das Melodienspiel in ´Way Of The Serpent´, dem ebenfalls rasanten Titelstück und der digitalen Singleauskopplung ´The Reap´ bestätigt diese Tendenz, wobei Letztgenanntes vom Riffing her purer Heavy Metal ist. Eine komplette Rückbesinnung auf den majestätischen Sognemetal

Indie/Soulfood (48:54) Puh, welche Reise treten VREID denn auf ihrem fünften Album an? Schon mit der letzten Scheibe „Milorg“ entfernten sich die Norweger deutlich von ihrem individuellen Black´n´Roll, der die beiden Vorgänger „Pitch Black Brigade“ und „I Krig“ zu einer ziemlich überzeugenden Vorstellung werden ließ. MIt Neuzugang Stian „Strom“ Bakketeig (g.) hat man nun ein

Indie/Soulfood (41:05) Überzeugten VREID auf ihren letzten beiden Alben „I Krig“ und „Pitch Black Brigade“ mit recht individuellem Black´n´Roll, reduzieren die Norweger die Hardrock- und Rock´n´Roll-Einflüsse auf ihrem vierten Album „Milorg“ wieder auf ein Minimum und bereichern ihren nordischen Extrem-Metal stattdessen vermehrt mit Folk-Einflüssen. Thematisch widmet sich die Band erneut der norwegischen Widerstandsbewegung, was sich

Indie Recordings/Soulfood (45:07) Obwohl man die Windir-Wurzeln im VREID-Sound immer noch hört, sind die Norweger auf ihrem dritten Album noch einen Schritt weiter in Richtung Motörhead gegangen. Nordischer, Folk-beeinflusster Black Metal trifft auf straighten, dreckigen Rock´n´Roll, den auch Darkthrone immer wieder recyclen, der den kalten Black-Metal-Spirit auf „I Krig“ aber weder verwässert noch veralbert. VREID

(42:23) Nach dem tragischen Tod von Valfar lösten sich die Norweger Windir auf, um unter dem Namen VREID (Norwegisch für "Wut") einen Neubeginn zu wagen. Zu den Ex-Windir-Musikern Sture (v/g), Hváll (b) und Steingrim (d) gesellte sich mit Ese ein zweiter Gitarrist, und die musikalische Ausrichtung wurde gleichermaßen verschärft wie verfeinert. Das Ergebnis ist -