Die Wildheit von „The Guillotine“ verbunden mit dem melodiöseren Ansatz von „Dealin´ Death“: Was VULTURE im Interview in dieser Ausgabe versprechen, haben sie auf „Sentinels“ amtlich eingelöst.

Die Debüt-EP und das formidable „The Guillotine“-Album haben mich zum Fan gemacht, beim starken, aber etwas zu breakverliebten „Ghastly Waves & Battered Graves“ wollte der Funke 2019 nicht komplett überspringen. Doch jetzt sind VULTURE wieder VULTURE! „Dealin´ Death“ zeigt die Old-School-Speed-Thrasher um Charakterkopf/Gitarrist Stefan Castevet in absoluter Mörderform, die Songs und der deutlich hallverminderte Sound

Schon klar, dass es um VULTURE und ihre Veröffentlichungen „Victim To The Blade“ (2016er EP) und „The Guillotine“ (2017; die LP hat inklusive Picture-Disc vor kurzem ihre vierte Auflage erlebt) einen kleinen Buzz gab, was ja auch den Wechsel zu einem größeren Label mit Major-Vertrieb nach sich zog, aber ganz ehrlich: So richtig nachhaltig im

High Roller/Soulfood (38:30)Im Ruhr-Milieu drescht es sich gut, und VULTURE waren dem Gros nicht nur der hiesigen Thrash-Szene schon mit ihrer EP „Victim To The Blade“ ein Stück weit voraus, weil eher Razor und Agent Steel als Sodom und Kreator. Das Quartett erweist sich auch auf Langstreckendistanz als spielgeile Truppe, die genregemäße Stumpfheit auf ansprechende

Season Of Mist/Soulfood (62:47) Das norwegische Städtchen Bergen ist Heimat vieler grandioser Acts und gilt mittlerweile fast schon als Garant für musikalische Klasse. Vielleicht verlassen VULTURE INDUSTRIES sich ein bisschen zu sehr auf den Ruf, der Bergen vorauseilt. Im Gegensatz zu den vielen Traditionalisten zeigt sich die Band gewollt offen und integriert unterschiedlichste Einflüsse in

Norway Extravaganza! Die Experimental-Metaller VULTURE INDUSTRIES veröffentlichen ihr zweites Opus und hinterlassen Frage- und Ausrufezeichen zugleich auf der Stirn. Kategorisieren kann man diesen fordernden Mix aus Black Metal, Jazz, Industrial, Nu Metal und Rock unmöglich. Das von Brian Gardner (Isis, David Bowie) gemasterte Album besitzt eine völlig eigene Atmosphäre, hin und wieder fühlt man sich