Das Cover hat wohl jemand mit eigentlich durchaus ästhetischem Empfinden zwischen Pullern und Zubettgehen noch rasch via Photoshop zusammengeschustert, die Musik aber: ein Fest. Als Einstieg (´Onbemind´) ein Wechselspiel aus kühl-elegant dahinschlingerndem Post-Punk/Goth und schwarzmetallischen Uptempo-Exzessen, dazu Sängerin Famke, die mit schöner, dynamischer Stimme auf Friesisch und Niederländisch über, face the facts, „bedingte und bedingungslose

Ex-The-Gathering-Sängerin Anneke van Giersbergen hatte so viel Spaß am The-Gentle-Storm-Projekt, dass sie erfahrene Songwriter wie Esa Holopainen (Amorphis), Mark Holcomb (Periphery) und Joost van den Broek (ex-After-Forever) sowie ein versiertes niederländisches Handwerkerkollektiv inklusive Ayreon-Drummer Ed Warby um sich scharte und nun unter dem VUUR-Banner ihre Vorliebe für härtere Klänge auslebt. Klingt lecker, ist es aber