Dieses „Feuer“-Album der australischen Metal-Existenzialisten, die pro Platte ein Element thematisieren, ist aus frischer Naturerfahrung geboren. Nachdem die Band von 2012 bis 2017 praktisch durchgearbeitet hatte, verschwand Kopf, Stimme und Seele Jake Taylor eine Weile in Nordamerikas Wildnis und machte einen auf Bear Grylls. Eine Erfahrung, die einen Mann nicht kalt lässt, der fünf Jahre

„Hypnotisch“ nennt man das ja wohl, wenn die totale Langeweile in den Folgezustand kippt, wo das Denken aufhört und man wie auch immer eins wird mit dem Universum. Eben da will das sardische Minimal-Doom-Duo mit seinem Debütalbum „Cassiopea“ hin. Vier überlange Songs, in denen Riff-Rudimente auf einem monotonen Beat so oft durchgenommen werden, bis sich

Nachdem die finnische AOR-Band in ihren Anfangstagen noch diverse internationale, wenn auch unbekanntere Sänger antestete, haben sich WAKE THE NATIONS auf den mit einer sehr klaren und zu den sanften Melodien passenden Stimme ausgestatteten Krister Stenbom festgelegt, waren schon mehrfach auf Tour und bringen mit „Heartrock“ ein manchem vermutlich zu belanglos dahinplätscherndes Werk heraus. Wem

Demons Run Amok/Soulfood (40:45)So kann man sich täuschen: WAKE THE DEAD kommen nicht aus Amerika, sondern aus Marseille im Süden Frankreichs, wo das Quintett 2010 unter dem Eindruck von Melodic-Hardcore-Protagonisten aus Übersee wie Comeback Kid, Have Heart, Verse, Defeater oder den Engländern More Than Life aus der Taufe gehoben wurde. Besonders ausgeprägt sind die Parallelen

Beim Vorgängeralbum „False“ hinterließen WAKE noch den Eindruck einer absolut gutklassigen, ziemlich energiegeladenen Grindcore-Band, der es lediglich noch am wünschenswerten Quäntchen eines Alleinstellungsmerkmals mangelte. Mit „Sowing The Seeds Of A Worthless Tomorrow“ richten sie den Kurs nun tatsächlich auf stilistische Ausweitung, und das sogar in alle Richtungen: Es ist genauso ein Schuss Death Metal dazugekommen,

Reverb Nation (32:08) Hätte man mir diese Platte „blind“ vorgespielt, ohne irgendwelche Infos als Hilfestellung - ich hätte geschworen, dass es sich um eine Band aus der Bay Area handeln muss, die Anfang der Neunziger ihr Unwesen trieb und nicht den Sprung ins ganz große Rampenlicht geschafft hat. Tatsächlich kommen IN MALICE´S WAKE aber gar

Eigenproduktion (32:03) In der Kürze liegt die Würze, das beweisen in diesem Monat nicht nur High Spirits. Auch im Thrash kann nach einer knappen halben Stunde alles gesagt sein, wie man am zweiten Werk von IN MALICE´S WAKE sehen kann. Die vier Australier machen keinerlei Kompromisse und bollern acht powervolle Thrash-Knaller raus, die allen Bay-Area-Liebhabern,

Dark Balance/New Music (46:07) MY SILENT WAKE gesellen sich zumindest in der Albummitte von „Iv Et Lux Perpetua“ zu der Kategorie von Doom-Bands, die sterbenslangweilig sind. Zwar versucht man in den ersten drei Tracks durch die Vermischung von Death und Doom, der Sache eine eigene Note aufzudrücken; die Songs vier bis sechs fallen hingegen völlig