Zunächst klingt „Dead Era“ wie ordentlicher, etwas einfallsloser Deathcore: heavy auf die stumpf brutale Art, leicht steril, mit finsteren Samples und geprägt von harschem Gebrüll, das einen wütenden Kontrapunkt zu zarten Ansätzen von Melodien setzt. Ein paar intensive Durchgänge, am besten unterm Kopfhörer, offenbaren jedoch, dass die Stärken dieser Band im ausgeklügelten Detail liegen: Vor

Arising Empire/Warner (38:13)Diese aufstrebenden Deathcoreler kommen aus Leipzig und wurden von Heaven Shall Burn bereits ins Vorprogramm eingeladen, dazu kommen Gigs mit Bands wie Whitechapel, Thy Art Is Murder oder Caliban. „Slaves“ hört man die Live-Erfahrung mit jedem Bit an. Hier folgen knackige Halftime-Hardcore-Breakdowns auf pfeilschnelle Death-Metal-Riffs - und das in unzähligen Variationen. Im Detail