Im Mai haben WARLORD mit dem überzeugenden „Free Spirit Soar“ gerade erst ein neues Album abgeliefert, und nun gibt es schon Nachschlag. Wie der Titel bereits vermuten lässt, handelt es sich dabei jedoch nicht um ein reguläres Studioalbum. Vielmehr hat sich die neue Besetzung (immer noch mit Mark Zonder am Schlagzeug) das 2002er Werk „Rising

WARLORD haben es ungeachtet ihrer zahlreichen Besetzungswechsel stets geschafft, ihren einzigartigen Stil zwischen epischem US- und filigranem Prog Metal zu bewahren. Nach dem viel zu frühen Tod ihres stilprägenden Gitarristen und Bandgründers Bill Tsamis 2021 waren durchaus Zweifel angebracht, ob dies weiterhin gelingt.

Wenn Hammerfall in den letzten Jahren etwas Gutes hatten, dann, dass sie als große Fans dabei behilflich waren, WARLORD wieder zurück in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu befördern. Mittlerweile gibt es sogar Gerüchte, dass die Epic Metal-Götter wieder existieren - und zwar mit Joacim Cans (!) als Sänger. Doch zurück zu den Anfängen: Nach der

Sons Of A Dream (55:24) Es gibt wenige Bands in der Szene, die trotz sehr überschaubarer Diskografie ein solches Standing in der Underground-Szene haben wie WARLORD. Jeder Ton, den Gitarrengenie Bill Tsamis komponierte, wird gottgleich verehrt - in den allermeisten Fällen absolut zu Recht. Nachdem man im Jahr 2002 mit Joacim Cans am Mikro ein

Was soll das denn? Die Original-Version der „Maximum Carnage“-Platte erschien 1996 mit einer Slayer- und zwei Amebix-Coversionen, eingesungen von Bandkumpel Dave Ingram (Benediction, ex-Bolt-Thrower). Auf dem Metal-Mind-Re-Release fehlen diese drei Songs, dafür hat man sieben Demosongs aus den Jahren 1993 bis 1995 mit draufgepackt. Das verstehe, wer will. Musikalisch orientierten sich die mittlerweile wieder aktiven

Zum ersten Mal auf DVD erhältlich ist dieser frühe US-Metal-Klassiker, der unter dem Titel "And The Cannons Of Destruction Have Begun..." bisher nur als relativ rares VHS-Video im Umlauf war. Inhaltlich ist die DVD-Version identisch mit dem Video: Sieben Göttersongs (u.a. 'Lucifer's Hammer', 'Lost And Lonely Days', 'Child Of The Damned' und 'Deliver Us From

Als vor einigen Monaten die ersten WARLORD-Demos auftauchten, zu denen der etatmäßige Hammerfall-Frontmann Joacim Cans sein Scherflein in Form der Vocals beitrug, hielt sich die Euphorie in Grenzen. Im Nachhinein betrachtet lag das sicherlich eher an der Verbohrtheit der Fans (ja, auch der Verfasser dieser Zeilen bekennt sich schuldig) als an Joacim selbst.

Obwohl Drummer Neil Hutton nun bei Benediction die Felle warmklopft, hält er WARLORD U.K. - seine einstige Band - am Leben. Grunzend unterstützt wird er dabei von Benediction-Shouter Dave Ingram. Nun ist es ja meistens so, daß Musiker in ihren Nebenerwerbscombos entweder gänzlich anderen musikalischen Vorlieben frönen oder schlicht und einfach ihre bekannt-bewährte Kost präsentieren.