Öfter mal was Neues, dachte vermutlich WARMEN-Mastermind Janne „Warman“ Wirman, als er und seine Mitmusiker sich zusammen ans Songwriting für die neue Platte „Here For None“ machten, ihre frühere Power-Metal-Schiene verließen und sich statt vieler verschiedener Gäste mit Ensiferum-Reibeisen Petri Lindroos einen einzigen Mann ans Mikro holten.

(40:42) Auch auf seinem mittlerweile vierten Soloalbum bleibt Children-Of-Bodom-Flitzefinger Janne Wirman dem bisherigen Konzept, auf die Hilfe von mehreren verschiedenen Sängern zu setzen, treu. Diesmal geben sich Timo Kotipelto (Stratovarius), Pasi Rantanen (ex-Thunderstone), Marko Waara (ex-Tunnelvision), Joanna K. und COB-Frontröhre Alexi Laiho im Wechsel das Mikro in die Hand und verleihen dem stilistisch breit gefächerten

(39:20) Hat man erst mal eine gewisse Zahl Melodic-Bombast-Speed-Metal-Bands gehört, meint man eigentlich, dass einem typische Neoklassik-Frickel-Muster langsam, aber sicher kaum mehr als ein laues Gähnen entlocken können. Und dann kommt eine Platte wie „Accept The Fact“, und man muss feststellen, dass es da einfach ein paar Dinge gibt, die 99,9 Prozent dieser Bands fehlen.

Children Of Bodom-Keyboarder Janne Warman meldet sich mit der zweiten Scheibe seiner Nebenbaustelle WARMEN zurück und zeigt uns, was eine echte Keyboard-Harke ist. Unter seinen begnadeten Fingern mutiert das Instrument zur Noten speienden Waffe, die Garbe auf Garbe um die verdutzt schlackernden Lauschlappen der Hörerschaft pfeifen lässt. Mein Tipp: Volle Deckung nehmen und das Dargebotene

Mit "Unknown Soldier" wandelt Janne Wirman (jetzt heißt er Warman, weil das cooler klingt!) zum ersten Mal auf Solopfaden. Er sollte eigentlich allen als Keyboarder von Children Of Bodom bekannt sein. Mit Ausnahme der beiden von Kimberly Goss prächtig intonierten Songs 'Devil's Mistress' und 'Fire Within' befinden sich nur Instrumentals auf der Scheibe. Die schnellen