WATAIN werden nicht müde, ihren Inspirationsquellen zu huldigen, und so ist der Titel der vorliegenden Live-Veröffentlichung eine Anspielung auf den gleichnamigen Bathory-Song.

WATAIN hatten nie vor, sich oder ihr Kunstwerk künstlich klein zu halten, zumal ihr Weg von u.a. Season Of Mist über Century Media zu Nuclear Blast sehr natürlich wirkt und das Produkt harter, langjähriger Arbeit und Hingabe ist. Der neue Plattendeal hat auch erwartungsgemäß nicht dazu geführt, dass WATAIN sich musikalisch zu Gunsten irgendeiner Kommerzialität

Im direkten Vergleich mag „Lawless Darkness“ stärker sein, doch WATAINs „Sworn To The Dark“ ist noch etwas ursprünglicher, rauer, noch nicht durchgängig so direkt wie sein Nachfolger und überzeugt mit – man kann es nicht anders sagen – wirklich meisterhaften Stücken wie ´Stellarvore´, ´The Serpent´s Chalice´ oder eben ´Sworn To The Dark´. Zum Großteil im

Drei Jahre nach dem Durchbruchsalbum „Sworn To The Dark“ sind WATAIN wahrscheinlich so dermaßen angestachelt von ihrem Erfolg, dass sie mit „Lawless Darkness“ zum Gewaltschlag ausholen. Nach dem Gewitter-Opener ´Death´s Cold Dark´ kommt mit ´Malfeitor´ wohl der beste Song, den WATAIN bis zu diesem Datum geschrieben haben. Die Textzeilen „Yes, I am of my father

Wer die letzte WATAIN-Platte „The Wild Hunt“ (zu Unrecht) nicht so recht verdauen konnte, darf nun aufatmen: WATAIN kehren mit „Trident Wolf Eclipse“ zu ihren Wurzeln zurück. Weder Balladen à la ´They Rode On´, ja: noch nicht mal epische 15-Minuten-Stücke wie ´Waters Of Ain´ (grandios!) aus der „Lawless Darkness“-Ära haben ihren Weg auf das sechste

Innerhalb unserer WATAIN-Titelstory findet ihr einen Redaktions-“Gangbang“: Gleich zehn Schreiber setzen sich dort mit „The Wild Hunt“ auseinander - und kommen zu höchst unterschiedlichen Bewertungen. Nach den letzten beiden WATAIN-Meisterwerken „Sworn To The Dark“ und „Lawless Darkness“ geht „The Wild Hunt“ song- wie produktionstechnisch neue Wege: Mit mehr Melodie, Flexibilität und fetteren Sounds zeigen sich

Die WATAIN-Live-Show ist ein Gesamtkunstwerk, das muss man auch als Gegner der Band anerkennen. Neben der beeindruckenden Optik, die nicht nur im Black Metal einzigartig ist (hier öffnet sich tatsächlich der Schlund der Hölle), gibt es auch hochwertige Songs (´Waters Of Ain´!), die den immensen Showaufwand rechtfertigen. In 13 Jahren haben die Schweden einen langen

Das vierte WATAIN-Album ist die ultimative Essenz aus den drei Vorgängern und das brutalste musikalische Black-Metal-Album, das ich bisher gehört habe. Sprich: Die dunkle Power, die dieses Meisterwerk transportiert, überrollt den Hörer komplett und lässt ihn benommen am Boden liegend zurück - obwohl WATAIN gleichzeitig so melodisch und filigran wie nie zuvor zu Werke gehen.