Fette Party im Nachbarbüro: Während sich Misty Mandy an den „ebenso gehalt- wie stilvollen“ Texten und den „fiesen Growls“ der nordirischen Pagan-Metaller erfreut, bittet Mighty Michels anlässlich der ausufernden Folk-Einlagen zum (verdammt wilden!) Ausdruckstanz, während der Rest der Redaktion nicht mehr aus dem Staunen herauskommt. WAYLANDER sind schon ´ne Ewigkeit im Geschäft und dürfen in

Listenable/Soulfood (54:18) Die Nordiren WAYLANDER dürfen zusammen mit den Iren Cruachan die Pionierrolle in Sachen Pagan Metal auf der Grünen Insel beanspruchen. Kaufen kann man sich davon allerdings nichts. Der Umstand, dass man zehn Jahre zu früh einen Sound erschuf, der heutzutage schon wieder auf der Trend-Mülldeponie der Geschichte vor sich hingammelt, scheint eine typische

(66:09) Waren WAYLANDER zu Beginn ihrer Karriere stilistisch noch weitgehend allein auf weiter Flur, so müssen sie sich heute eine stetig wachsende Szene mit haufenweise mehr oder weniger talentierten Newcomern teilen. Aber die Iren zeigen auf „Honour Amongst Chaos“ noch mal deutlich Flagge und grenzen sich allein schon durch ihren Hang zu harten Riffs von

Potzblitz! WAYLANDER gibt es ja doch noch! Das ´98er Werk „Reawakening Pride Once Lost" erklingt in schöner Regelmäßigkeit immer mal wieder bei mir zu Hause. Ein Meisterwerk des Pagan Metal, ohne jede Frage. An dieser Scheibe - woran auch sonst? - will ich „The Light, The Dark And The Endless Knot" daher messen. Da zieht

In den letzten Jahren sind extreme irische Metal-Bands kaum noch in Erscheinung getreten. Die letzte Truppe, an die ich mich erinnern kann, waren Cruachan, die harte, schwarzmetallische Klänge mit traditionellen Tunes ihrer Heimat vermischten und es so schafften, im Pagan Metal-Genre trotz einer katastrophalen Produktion neue Akzente zu setzen. Das war vor ungefähr drei Jahren.