PLUS-MINUS Mit einer Vier-Punkte-Bewertung und einem wenig enthusiastischen Review zum 2019 noch unter dem WEAPON UK-Banner veröffentlichten „Ghosts Of War“-Album zog ich mir umgehend den Ärger von NWOBHM-Connaisseur und Metal-Archäologe Mercyful Mader zu. Der verteidigte die Londoner um den irischen Sänger Danny Hynes nicht nur leidenschaftlich, sondern wusste seine Argumentationskette auch mit reichlich Trivia zu

Es hat ja manchmal schon seine Gründe, dass der einen oder anderen Band, die im Nachhinein als Kult verehrt wird, zu Lebzeiten der Durchbruch verwehrt blieb. Früher war beileibe nicht alles besser, wie auch WEAPON UK mit „Ghosts Of War“ beweisen. Die Band treibt seit ihrer Gründung Ende der Siebziger unter diversen Namen ihr Unwesen

(23:25) Als Projekt von Franko Hetzel gestartet, der im Nordwesten der USA Metal-Festivals organisiert, bemühen sich BELTFED WEAPON um regelmäßige Auftritte, die man insbesondere wegen Bass-Ass Steve DiGiorgio (Sadus, Testament) gerne sähe, denn auf seinen irren Stil ist der temporeiche Death Thrash der Band perfekt zugeschnitten. „Raining Plague“ besticht aber auch durch zahlreiche Parts mit

Kanada ist nicht unbedingt der dunkelste Fleck auf der Landkarte des internationalen Black Metal, wenngleich seinerzeit die unvergessenen Blasphemy in den Dortmunder Reaktionshallen nachhaltig wüteten. Auch wenn sich WEAPON alle Mühe geben, ähnlich rüpelhaft und zerstörerisch zu Werke zu gehen: „From The Devil´s Tomb“ kommt selten übers Mittelmaß hinaus. Das geht los bei den zähen,

Drakkar/SonyBMG (38:22) Das Debüt der schottischen Tech-Metaller ist mehr als ordentlich, weil es nicht unbedingt dem Metalcore-Einheitsbrei entspricht. Klar, es gibt übliche Zutaten (Wechselgesang zwischen Growls, Screams und Clean Vocals, hasserfüllte Soundbrocken mit melodiösen Elementen), doch das teils sehr progressive Geschrammel mit doppelläufigen Gitarren hat einen Hauch von alten Megadeth oder Mekong Delta - schlussendlich