„Self Hell“ ist eine wilde Achterbahnfahrt voll emotionaler Höhen und Tiefen, die damit in vielerlei Hinsicht einem Filmsoundtrack gleicht.

Dem Vorgängerwerk „So What“ hatte ich trotz latenten Fast-Food-Feelings noch attestiert, eher ´nem Royal TS als ´nem labbrigen Cheeseburger zu gleichen. Vielleicht ist „Sleeps Society“ dann der Big Mac unter den WHILE SHE SLEEPS-Alben. Die Sheffielder haben sich stilistisch noch etwas breiter aufgestellt und beweisen bei ´Division Street´ und ´Call Of The Void´ eindrücklich, dass

Obwohl WHILE SHE SLEEPS einige Metalcore-Klischees bemühen, klingt die Chose auch auf ihrem vierten Album „So What?“ erstaunlich frisch. Das liegt vor allem am professionellen Songwriting, einigen originellen Riff-Ideen und der hohen Energie, mit der die Sheffielder dem Hörer ihre Tracks um die Ohren hauen. Durch den Breitwand-Sound, der trotz poppiger Elemente stets in erster

Arising Empire/Warner (50:58)Einen Song lang ist „You Are We“ austauschbarster Metalcore. Wütende Strophen, melodischer Refrain, alles nett, leicht öde. Schon ´Steal The Sun´ ist aber ein anderes Kaliber mit seinem mörderischen Drive, den jazzigen Breaks und einer Killer-Hookline. Im Folgenden gewinnt das Album mehr und mehr an Charakter und findet schließlich seinen Groove zwischen dem

Sony (44:35) „Ich glaube nicht, dass es in Amerika eine Band gibt, die auch nur annähernd so was macht wie das, was wir auf diesem Album vollbracht haben“, großkotzt WHILE SHE SLEEPS-Sprachrohr Mat Welsh (g./v.) - und irrt gewaltig. In den USA, und nicht nur dort, kann man mit Metalcore-Kapellen wie dem Fünfer aus dem

Mit viel Fleiß (220 Gigs im letzten Jahr), viel Sprungkraft (Video checken!) und den richtigen Businesskontakten (The Agency) haben die fünf Milchbuben aus dem miefigen Sheffield im Gegensatz zu vielen Artgenossen tatsächlich die Option, dem Mief der Heimat zu entfliehen. Dass man auch schon im Alter unter 20 so dicke Eier für solche Monster-Riffs haben