(57:33) Nachdem Mike Tramp nach dem Split von WHITE LION unter unterschiedlichen Bannern und zuletzt als Tramp´s White Lion firmierte, hat sich der Sänger nun scheinbar die Namensrechte gesichert. Und weil er mit keiner seiner bisherigen Soloveröffentlichungen dem Spirit seiner alten Truppe so nahe kam, ist der Zeitpunkt auch passend. Zwar hat Tramp leider keinen

(94:51) Auf dem Bang Your Head kurzfristig als Special Guest aufgetreten, hinterließen Mike Tramp und seine Mannen einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits hatte der Auftritt außer zahlreichen Nummern und der Person des Sängers recht wenig mit den Mega-Sellern der achtziger Jahre zu tun, andererseits tat es gut, die Klassiker der New Yorker noch mal erleben zu

Im Falle von WHITE LION finde ich eine "Best-of" ganz passend. Ganze Alben haben mich von den Jungs immer relativ gelangweilt, nimmt man aber das Beste der Band, käme ein durchaus sehr ansprechendes Album heraus. Zwar fehlt auf "Best Of..." der eine oder andere Gassenbauer, doch insgesamt ist die Auswahl vom kommerziellen Standpunkt aus ganz

Mit "Mane Attraction" melden sich WHITE LION wieder in der Gilde der ernstzunehmenden Melodic-Rocker zurück. Für meinen Geschmack war auf dem letzten WHITE LION-Longplayer "Big Game" zuviel Leerlauf, und außer 'Little Fighter' war kein wirklicher Hit auf dem Scheibchen vertreten. Beide Schwachpunkte konnten die weißen Löwen auf der neuen LP ausmerzen, denn mit dem superben,

Nichts gegen guten Kommerzrock, aber mit "Big Game" haben es WHITE LION doch etwas übertrieben. Schon der zuckersüße Opener 'Going Home Tonight' übertrifft mit seinem kitschig-eingängigen Refrain so ziemlich alles, was das Quartett bisher vom Stapel gelassen hat. Glücklicherweise klingt nicht das gesamte Album wie dieses für meinen Geschmack mißglückte Stück. 'Dirty Women' beispielsweise besticht

Eine der hochgelobtesten neuen Bands sind WHITE LION, das Quartett, das mit "Fight To Survive" eine der überragenden Hardrock-LPs der letzten Jahre produziert hat. "Fight To Survive" bot perfekt arrangierten Hardrock, genau auf der Schwelle von klassischem Heavy Metal und melodisch-erfolgreichem Hardrock à la Bon Jovi. Nicht nur deswegen waren die Erwartungen an "Pride" recht

Warum diese Platte erst 1986, d.h. zwei Jahre (!) nachdem man sie in den Frankfurter Hotline Studios eingespielt hat, veröffentlicht wird, weiß ich auch nicht, aber zehn Mainstream-orientierte Übersongs lassen die LP zu einer absoluten Pflichtübung werden. Den vier Jungs aus New Jersey mit den klangvollen Namen Vito Bratta (g.), Mike Tramp (v.), James Lamenzo