WHITE WIZZARD zählten 2010 mit ihrem Debüt zu den vielversprechendsten Trad-Metal-Bands der Neuzeit. Den Amis hätte eine goldene Zukunft gewunken, wenn Chef-Egozentriker Jon Leon nicht ständig am Besetzungskarussell gedreht hätte. Das wurde auch Earache zu bunt, weshalb das vierte Album nun über M-Theory erscheint. Immerhin zieht Jon bei „Infernal Overdrive“ mit Frontsirene Wyatt Anderson wieder

White Wizzard (5:22)Sehr hoffnungsvoll gestartet, haben sich WHITE WIZZARD mit den unzähligen Besetzungsquerelen über die Jahre selbst des Schwungs beraubt, mit dem sie einst angetreten waren. Mittlerweile ist der Deal futsch und seit drei Jahren kein neues Album mehr erschienen. Immerhin hat Bandleader Jon Leon nun eine neue Digitalsingle mit dem Song ´Break Out´ veröffentlicht,

Earache/Soulfood (50:20) Ächz, so langsam gebe ich es auf, bei dem sich ständig drehenden Line-up-Karussell von WHITE WIZZARD noch durchsteigen zu wollen. Na ja, eine richtige Band sind WHITE WIZZARD ja schon lange nicht mehr, Bandboss Jon Leon hat auch auf dem dritten Album „The Devil´s Cut“ die kreativen Zügel in der Hand und neben

Earache/Soulfood (59:15) Zwischen 2.745 neuen Thrash-Metal-Bands und gerne ernsten, grimmigen Banger-Banden aus bevorzugt Schweden (Portrait, In Solitude, Ram) fristen vor allem nordamerikanische Laisser-faire-Metaller wie Cauldron oder eben WHITE WIZZARD zumindest in Deutschland eher ein Nischendasein. Fair ist das nicht, denn auch dieser Los-Angeles-Vierer hier hat was auf dem Kasten. Was bei „Flying Tigers“, dem zweiten

Earache/Soulfood (26:53) Die „New Wave Of Traditional Heavy Metal“ ist nun also auch in Los Angeles angekommen und hat mit WHITE WIZZARD eine gleichermaßen klischeehafte wie originelle Band an Land gespült. Ohrwürmer wie ´High Speed GTO´ (das Video dazu findet ihr auf YouTube), ´March Of The Skeletons´ oder ´Red Desert Skies´ sind von der Eingängigkeit