(47:38) Wer auf altbackenen, staubtrockenen Antiquitäten-Hardrock steht, wird mit diesem Langweiler-Gegurke vielleicht warm. Alle anderen werden sich mit Grausen von diesem zuckersüßen, laschen Hardrock-Gequirle à la Warrant, Bride oder Poison abwenden.

Wenn ich mich recht erinnere, hat Trojan WHITECROSS mal im Rahmen eines White Metal-Specials vorgestellt. Und - um das Fazit des Reviews gleich vorwegzustellen - der Bandschlächter hat einen guten Riecher bewiesen. Auf 'Unveiled' erfinden die Amis den melodiösen Hardrock zwar nicht neu, bedienen sich aber geschickt der Einflüsse von Bands, die dieses Genre seit

Dies ist schon das sechste Album dieser christlichen Formation, und wenn man dem Info der Plattenfirma Glauben schenken darf, gehören WHITECROSS zur Créme de la Créme der White Metal-Bewegung. Mit Rex Corroll haben sie einen sehr guten Gitarristen, der zwar ein bisschen wie ein Eddie Van Halen-Verschnitt wirkt, aber der Band durchaus einen nachhaltigen Stempel

Sie gehören zu den wenigen White Metal-Bands, die es über den christlichen Musikmarkt hinaus bereits gepackt haben. Musikalisch ist man im Mainstream-Metal-Bereich angesiedelt, wobei Ausnahmegitarrist Rex Carroll eine deutliche Eddie Van Halen-Note in die Sache reinbringt. Darüber hinaus prägt Scott Wenzel mit seinem charismatischen Gesang selbst mittelprächtige Songs wie 'In His Hands' oder 'No Second

Eine "triumphale Rückkehr" stellt man sich zwar im allgemeinen etwas anders vor, dennoch ist es den Bibel-Metallern von WHITECROSS auch auf ihrem dritten Album gut gelungen, leicht verdauliche White Metal-Kost der eher unaufdringlichen Art auf Vinyl zu packen. Etwas unauffällig zwar, dafür aber gleichbleibend beständig ist sowohl das Songmaterial als auch die instrumentale Leistung der

Eine recht interessante Scheibe aus dem White Metal-Lager liegt mir hier mit "Hammer & Nail", der zweiten Scheibe von WHITECROSS, vor. Im Gegensatz zu Stryper und Konsorten ist man etwas härter, sprich gitarrenbetonter, ohne dadurch etwas an Melodiösität einzubüßen. Besonders auffallend die bereits erwähnte Gitarrenarbeit sowie der Gesang von Scott Wenzel, welcher sich auf Tracks