Century Media/Universal (34:11) WINDS OF PLAGUE sind immer dann am besten, wenn sie ihrem Gespür für orchestrale Arrangements und düstere Melodien vertrauen. ´Say Hello To The Undertaker´, ´Left For Dead´ oder die monströs groovenden ´One Foot In The Grave´ und ´Time To Reap´ sind veritable Deathcore-Hymnen, die klingen, als würde das Dimmu-Borgir-Orchester auf dem Heck

Century Media/EMI (38:43) Mit ihrem vierten Longplayer „Against The World“ haben die Amis WINDS OF PLAGUE endgültig ihre eigene Nische gefunden. Ohne ihre Faibles für bombastischen Keyboard-Black-Metal und horrormäßige Soundtrack-Atmosphäre würde das Sextett als lupenreine Deathcore/Metalcore-Kapelle stehen bleiben. So sind es die Zutaten, die die Truppe aus dem Core-Einheitswust herausheben. Das von Bands wie Dimmu

(37:21) „The Great Stone War“ ist ein Konzeptalbum über den Weltuntergang. Was für ´ne verrückte, abgepfiffene Idee! Schuld an der Apokalypse ist bestimmt Sauron. Oder George W. Bush. Oder beide. Wie dem auch sei: Mit der dritten WINDS OF PLAGUE-Platte kriegt man die Zeit bis zum unausweichlichen Ende ganz gut rum, denn die Amerikaner bauen

(36:55) Death-, Thrash-, Melodic-Death- und Melodic-Black-Metal sowie ´ne Prise Hardcore. Der Stilmix der Kalifornier schreckt zunächst ab. Führt man sich das zweite Langeisen des Sextetts jedoch aufmerksam zu Gemüte, wird schnell klar, dass "Decimate The Weak" keine willkürliche Aneinanderreihung unterschiedlichster Stilversatzstücke ist, sondern dass im Vordergrund stets der in sich schlüssige Song steht. WINDS OF