Das Label Ripple startet eine Reihe mit Unplugged-Alben von verdienten Metal-Künstlern. Man darf gespannt sein, wer noch dabei ist. Dass WINO den Anfang macht, liegt nahe. Er hat in der Vergangenheit immer wieder hörenswerte Akustik-Alben aufgenommen, vor allem die Doom-Folk-Kollaborationen mit Conny Ochs („Heavy Kingdom“ etc.) können einem famos die Stimmung verhageln. Der existentialistische Gestus

Exile On Mainstream/Soulfood (45:05)Dass Doom-Legende Scott „Wino“ Weinrich (u.a. The Obsessed, Saint Vitus, Spirit Caravan) auch in rein akustischem Gewand fesseln kann, ist bekannt („Adrift“!). Im deutschen Singer/Songwriter Conny Ochs hat der 54-Jährige für diese Facette seines Schaffens vor einigen Jahren darüber hinaus so was wie einen musikalischen Komplizen gefunden. „Freundschaft, das ist eine Seele

Mascot/Rough Trade (57:31) Soloalben von PAUL GILBERT werden nie langweilig, denn kaum ein anderer Shredder (was Paul ja nun von Haus aus ist) hat heutzutage ein dermaßen abwechslungsreiches Repertoire auf der Pfanne. Seine Wurzeln will und kann er jedoch kaum verleugnen, und gleich mit dem Titelsong seines aktuellen Albums „Fuzz Universe“ hätte sich Paul in

Southern Lord/Soulfood (42:24) Saint Vitus, The Obsessed, Spirit Caravan, The Hidden Hand - vier großartige Bands, die alle von zwei identischen Faktoren maßgeblich (mit)geprägt wurden: der charismatischen Gesangsstimme sowie dem unverkennbar warmen Gitarrenspiel von Scott „Wino“ Weinrich. Jetzt gibt es beides auf dem ersten Soloalbum des in Doom-Kreisen gottgleich verehrten Musikers zu hören. Begleitet von