Auch wenn es ihre Cover nahelegen, ließen sich KINGS WINTER zumindest nicht in erster Linie vom Fantasy-Genre zu ihrem Bandnamen inspirieren; die bunte Truppe kommt schlicht und ergreifend aus Königswinter in NRW. Ihr zweites Album „The Other Side Of Fear“ stellt zugleich Neuzugang Christian Schmitz (g./b./v.) vor. Das Trio um das Ehepaar Tobias Dahs (g.)

Mit ihrem zweiten Album wollen KORA WINTER als erste deutschsprachige Metal-Band „die Perspektive eines Migranten im Genre wirklich sichtbar machen“. Das dürfen sie „wirklich“ versuchen, aber dass die Szene gebannt zuhört, steht zu bezweifeln.

Dass PHANTOM WINTER vom Ruf der aufgelösten Omega Massif (wo Drummer Christof und Gitarrist/Sänger Andreas früher spielten) zehren, kann ihnen nur recht sein, denn dadurch dürfte auch ihr viertes Album über reine Extrem-Metal-Kreise hinaus wahrgenommen werden.

Cooler Bandname für eine Death/Doom-Band! EXTREME COLD WINTER aus Holland (u.a. mit aktuellen und ehemaligen Mitgliedern von The 11th Hour, Officium Triste, Severe Torture und Beyond Belief) liefern mit „World Exit“ ihr Debütalbum ab und bieten einen unterhaltsamen und vor allem abwechslungsreichen Zeitlupensound, der zwar düster aus den Boxen kriecht, aber nie komplett in die

Wer auf überaus truen Power Metal der Marke Hammerfall, alte Majesty, Dream Evil & Co. steht, ist bei SILENT WINTER genau an der richtigen Adresse. Die Griechen besingen auf ihrem zweiten Langspieler „Empire Of Sins“ epische Schlachten, heldenhafte Krieger, sagenhafte Drachen und was die Klischee-Kiste sonst so zu bieten hat. Dabei weisen die Herren aber

Album-Artwork und -Titel lassen eine weitere Running-Wild-Kopie befürchten (Piraten-Metal erlebt ja gerade scheinbar so eine Art Revival), die Mucke entpuppt sich dann allerdings bereits in den ersten Takten als epischer Symphonic Metal: WINTER´S VERGE legen mit „The Ballad Of James Tig“ ihren bereits vierten abendfüllenden Dreher vor. Die Truppe stammt aus Zypern und kombiniert -

In KINGS WINTER (benannt nach der Heimatstadt Königswinter) hat sich das Ehepaar Jule (v.) und Tobias Dahs (g./b./keys) von den Melo-Deathern Leviathan eine zweite Spielwiese gesucht. Zwischen Melodic Metal und Hardrock fühlt sich Familie Dahs auf „Forging The Cataclysm“ offenbar genauso wohl und schafft etwa mit der Bombast-Hymne ´The Grand Delusion´ Musik, die Szenegrößen wie

Klumpfuß statt Bleifuß - so lautet DAWN OF WINTERs Motto auch bei ihrer zigsten Rückkehr in die Doom-Szene, deren Grenzen dem Geschmack der Mitglieder zufolge wahrscheinlich gar nicht eng genug gesteckt sein können. So orthodox, wie die Deutschen den Stil nicht nur spielen, sondern regelrecht genüsslich zelebrieren, haben es in der jungen Vergangenheit höchstens Reverend