Erstmals seit ihrer Gründung 2007 haben sich die Briten WINTERFYLLETH für ein Album vier Jahre Zeit gelassen. Alle Vorgänger wurden konsequent im zügigen Zwei-Jahres-Takt von der Leine gelassen.

Unter dem Banner des epischen Black Metal tummeln sich haufenweise Luftpumpen, die Billig-Keyboards, schiefe Chöre und Bierzelt-Folklore für die totale Atmo-Attacke halten. Und dann gibt´s die Briten WINTERFYLLETH, die so wunderbar mit der Garstigkeit des Ur-Genres und einer unter die Haut gehenden feierlichen Emotionalität jonglieren, dass sie eigentlich eine eigene Schublade kredenzt bekommen müssten. Die

Spinefarm/Universal (40:33)Die jüngste Generation der britischen Black-Metal-Bands leistet Erstaunliches vor dem Hintergrund, dass sie dem Genre bis auf wenige Ausnahmen (A Forest Of Stars, Voices) wenig Neues hinzufügt und dennoch gegenwartsrelevant bleibt - nicht zuletzt dank ihrer Inhalte, worüber sich auch die Traditionalisten WINTERFYLLETH Gedanken gemacht haben. „The Dark Hereafter“ behandelt gesellschaftliche und politische Probleme,

Candlelight/Soulfood (242:12)Englischer Black Metal mit archaischen, an die eigene Landesgeschichte erinnernden Lyrics, treibend-melodischen Riffs und rauem Gekreische. So weit, so unspektakulär. WINTERFYLLETH aus Manchester haben von 2007 bis 2012 ein Demo, eine Split mit Drudkh plus drei vollwertige Alben rausgehauen und sich der Szene so nachhaltig in den Kopf gesetzt. Die Vier-CD-Compilation unter dem Titel

Candlelight/Soulfood (63:30) Was diverse norwegische Qualitätsbands, allen voran Windir und Enslaved („Hordanes Land“), mit der Verknüpfung von ideologiefreier Heimatliebe und Black Metal vorgemacht haben, hält nun auch verstärkt in England Einzug: „English Heritage Black Metal“ nennt sich die entsprechende Strömung, und ihre stärksten Vertreter - WINTERFYLLETH für die Epik- und Pagan-Szene sowie White Medal für

Candlelight/Soulfood (68:29) Die Engländer machen mobil! Waren sie bis auf wenige Ausnahmen im (echten) Black Metal bisher nicht wirklich vertreten, so gibt es inzwischen drei, vier interessante Newcomer, die man beobachten sollte. Einer davon nennt sich WINTERFYLLETH, kommt aus Manchester, hat gerade Album Nummer zwei veröffentlicht und tendiert musikalisch grob Richtung Primordial/frühe Nachtmystium. Mit der