Nach der Veröffentlichung von „Cubes Of Infinity“ (2016) und der anschließenden Konzertreise sind die Bayreuther für eine Zeitlang in der Versenkung verschwunden; von gelegentlichen Live-Auftritten abgesehen, erfolgte ein erstes Lebenszeichen erst wieder in diesem Frühjahr, als sich die Band mit der Single ´To The End Of All Known´ aus dem Studio zurückmeldete. In musikalischer Hinsicht

NoiseArt/Universal (47:13)Wenn Frontmann Alexander Schirmer im Refrain des „Cube Of Infinity“-Openers ´Pacts Of Blood And Might´ voller Inbrunst die Zeile „come listen to the sound of change“ intoniert, sollte man das nicht allzu wörtlich nehmen, denn WINTERSTORM zocken auch auf ihrem nunmehr vierten Album überaus melodischen, folkig-verspielten Power Metal. Am ehesten sind die Bayreuther musikalisch

NoiseArt/Universal (56:14) Klappern gehört zum Handwerk, keine Frage, doch wenn man im Waschzettel des dritten Albums des Fünfers aus Bayreuth lesen muss, dass „WINTERSTORM musikalisch sämtliche Power-Metal-Größen problemlos in den Schatten stellen“, fasst man sich ungläubig an die Stirn. Von der Klasse von Genregrößen wie Savatage, Iced Earth oder Sabaton sind die Franken leider so

Finest Noise/Cargo (49:28) Manch einer dürfte den WINTERSTORM-Auftritt in Wacken mitbekommen haben, wo die Franken ordentlich Promotion für die neue Scheibe gemacht haben. Nun ist deren zweiter Rundling erhältlich, und der hält, was der Auftritt im Norden ankündigte: eine melodiöse Mischung aus Power-, Folk-, Epic- und Viking Metal, wobei man bei den letzten Genres meilenweit

TwoLouder/Cargo (44:06) Als bekennender Traditions-Metaller kann ich Bands mit starkem Helloween/Rhapsody-Of-Fire-Einschlag immer was abgewinnen - auch wenn sich ein paar „modischere“ Turisas-Melodien dazugesellen. Die Franken WINTERSTORM nehmen zwar alle handwerklichen Hürden mit Bravour, songschreiberisch scheitert „A Coming Storm“ allerdings an Plattitüden und schablonenhaftem Songwriting. Vom Cover über die Songtitel bis zu den Melodien und Riffs