Über sechs Jahre nach „Die fünfte Dimension“ meldet sich der ehemalige Sub7even-Frontmann Daniel Wirtz mit einem neuen Solodreher zurück. Es hat sich einiges aufgestaut beim inzwischen 48-Jährigen, denn Album Nummer sechs klingt deutlich angriffslustiger als seine Vorgänger.

Wirtz/Tonpool (53:34) Daniel Wirtz verwandelt auf „Unplugged“ eine Auswahl von Songs seiner drei bisher erschienenen Studioalben „11 Zeugen“, „Erdling“ und „Akustik Voodoo“ in ruhige, charismatische Akustik-Nummern, die ebenso überzeugend durch die Boxen tönen wie die harten, lauten Originale. Klar, nicht jeder Reim war und ist perfekt, und wenn man eher Bock auf den rockenden WIRTZ

Wirtz/Tonpool (46:55) Auf seinem dritten Soloalbum „Akustik Voodoo“ geht Sub7even-Fronter Daniel Wirtz eine ganze Spur dunkler zu Werke. Dass das Alice-In-Chains-Comeback-Werk einen bleibenden Eindruck bei WIRTZ hinterlassen hat, wird vor allem bei dem Titelstück und ´Banalität der Dinge´ klar. Bei ´Der lange Weg´, ´Der Sog´ und vielen anderen Songs legt WIRTZ hingegen mehr Wert auf

Bei der Erwähnung des Namens Sub7even kräuselt sich auch heute noch so mancher Fußnagel. Zu kitschig, zu seicht und zu konstruiert wirkte der Sound der Band um vier ehemalige Rage-Mitglieder auf viele Fans zu Beginn ihrer Karriere. Dank der Kollaboration mit Oberonkel Stephan Weidner erarbeitete man sich zuletzt zwar auch ein paar Ecken und Kanten

(40:08) Drei Alben veröffentlichte Daniel Wirtz seit 1999 als Sänger von Sub7even. Mit „11 Zeugen“ legt der 31-jährige (Neu-)Frankfurter nun ein Solodebüt vor, das stilistisch zwar nicht allzu weit von seiner Hauptband entfernt ist, im direkten Vergleich aber deutlich ruhigere und melodischere Züge aufweist. Am markantesten sind allerdings die direkten deutschen Texte, die gelegentlich mit