„Oh shit yeah piss in my eyes!!!“ war der am öftesten geherzte Kommentar unter der Ankündigung des neuen WITCH VOMIT-Albums und beschreibt absolut perfekt, mit welcher Art von Leidenschaft die neue Platte der US-Deather im internationalen Metal-Untergrund erwartet wird.

Aus den Kotzbrocken einer Brockenhexe kann man bei Fünfviertelmond die Zukunft lesen. „Abhorrent Rapture“ klingt wie Wotans wüste Jagd über Gore-Moor und Geröll, aber mit Tannennadeln in der Harnröhre; Okkultismusungläubige haben hier immerhin eine Chance auf okkultes Blut im Stuhl. Mit der brachialen Wüstness Vomitorys/Undergangs/Exhumeds/Incantations locker mithaltend, auch betreffs der keilerhaften Growls, ist es ein

Es knallt und scheppert bei WITCH VOMIT: Die amerikanischen Old-School-Deather bewegen sich stilistisch zwischen Autopsy und Entombed und geben dem Hörer dabei konsequent straight auf die Mütze. Tiefe Growls und ekelhafte Schreie, wütendes Uptempo und sich überschlagendes Gitarrensägen überrollen einen überfallartig (´Buried Deep In A Bottomless Grave´), während wilde Läufe, zirkulierte Verspieltheit oder der extrem