Auch wenn Interviews mit WITCHCRAFT-Mastermind Magnus Pelander meist wenig ergiebig ausfallen und nur in den besten Momenten der abgrundtief schwarze Humor des Schweden zum Vorschein kommt, musikalisch hat der eigenwillige Künstler stets geliefert. Ob als Solo-Artist unter dem Namen Pelander mit „Time“ (2016) oder mit den fünf bisher erschienenen WITCHCRAFT-Alben. Das aktuelle, ironisch-grinsend „Black Metal“

Interviews mit Magnus Pelander, dem Mastermind hinter WITCHCRAFT, sind alles, aber bestimmt nicht langweilig. Der als Exzentriker verschriene Schwede hat seine, nun ja, ganz spezielle Sicht der Dinge und wandelt stets an der Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.

Dieses kleine Seek-and-Enjoy-Spiel mit einer Auswahl von 27 (plus Special Guest) grundsätzlich empfehlenswerten Bands aus dem mir sehr am Ohr liegenden und seit fast zehn Jahren superhippen Subgenre „Singing-Lady-und-irgendwas-mit-Occult-Doom-Psychedelic-Seventies“ soll nicht nur Langeweile vertreiben, sondern vor allem verdeutlichen: Im Gegensatz zum Bäckereihandwerk, dem SPD-Landesverband Sachsen und dem Alf-Fanclub leidet hier niemand unter Nachwuchsmangel. Was für

Soulseller/Soulfood (38:59)Diese kurzweilige Compilation verbindet neue, nicht auf PSYCHEDELIC WITHCRAFTs solidem Debüt verwendete Songs mit ihrer EP, woraus sich ein relativ geschlossenes Bild ergibt. Schließlich steht nicht zu erwarten, dass sich die Italiener weit aus dem Genre-Fenster lehnen. „Magick Rites And Spells“ ist hausgemachter Steinzeit-Rock mit aufgrund Sängerin Virginia Montis Interessen (Gehabe?) gewollt okkulter Aura,

Soulseller/Soulfood (34:44)Der Name sagt es ja bereits schon, hier steht Retro-Okkult-Rock der leicht klischeehaften Form auf der Speisekarte. Die staubtrockene, sehr natürliche Produktion, die an die ersten Kadavar-Alben erinnert, ist schon mal ein Pluspunkt des Albums. Vor allem die knackigen Gitarrenläufe von Jacopo Fallai (clean bzw. angezerrt eingespielt und deswegen nachvollziehbar „heavy“ rockend) machen durchweg

Willkommen in der bizarren Welt von WITCHCRAFT - respektive der von Mainman Magnus Pelander, der auf dem fünften Studioalbum der Bandgeschichte alle Register zieht: "Nucleus" ist doomig-düster, steckt voller wunderschöner Melodien sowie psychedelisch-hypnotischer Soundscapes und ist die akustische Spielwiese eines Musikers, der sein Innerstes nach außen kehrt.

Es ist mit Sicherheit das langersehnteste Album der Retro-Szene, und fünf Jahre nach dem letzten Longplayer The Alchemist kann man fast schon von einem Comeback sprechen. Und nicht nur das: Legend läutet eine neue Ära in der Bandgeschichte ein. Fast scheint es so, als wolle sich Bandleader Magnus Pelander von allen alten Zöpfen trennen und

Phil Anselmo und Pepper Keenan (C.O.C., Down) gehören zu den größten Fürsprechern der Schweden WITCHCRAFT. Und in der Tat: An den Jungs aus Örebro ist definitiv was dran.