Es hat was von Slayers Göttergabe ´Hell Awaits´, wenn das gut einminütige bedrohliche Instrumental ´Legion´ die mittlerweile siebte WITCHERY-Platte eröffnet, und darf durchaus als Wink an die eigenen Wurzeln interpretiert werden. Slayer gehen nämlich immer, erst recht, wenn man wie die Schweden zur Speerspitze des angeschwärzten Death-Thrash zählt und seinen Status einmal mehr untermauert. Diesmal

Century Media/Sony (37:51)Ehrlich gesagt war der WITCHERY-Witz schon nach „Restless & Dead“ alt, dem Debüt der Schweden, das heuer seinen 20. Geburtstag feiert, doch was als eines der besseren Spaßprojekte im Zuge einer Thrash-Miniwelle in den skandinavischen Extrem-Metal-Szenen begann, mauserte sich im Laufe der Jahre zu einem Garant für Kurzweil. Nach ihrer leichten Schlappe mit

Nuclear War Now! Als Meilenstein des US-Black Metal wurde das im Jahr 2001 veröffentlichte Debütalbum der Satansbrut aus Florida im Underground abgefeiert. Mit dem Ende des Labels Full Moon Productions verschwand auch dieser Release so nach und nach - und wurde zum gesuchten Sammlerstück. Nun also die Wiederveröffentlichung aus dem Hause NWN!. BLACK WITCHERY kombinier(t)en

Wie auch Conqueror (deren ´Kingdom Against Kingdom´ als Coverversion runtergerotzt wird), Revenge oder andere Blasphemy-, Von- und Vorschul-Sodom-Nachfahren schert sich das Trio einen feuchten Kehricht um Innovation, progressive Songstrukturen oder produktionstechnischen Wohlklang. Unheimliche Intros und straight vor die Fressluke gepeitschte, weitgehend breaklose Gewaltorgien ohne aufhübschende Leads bestimmen auch das dritte Album der satanischen Hexer aus

Century Media/EMI (34:29) Fünf Jahre sind seit der letzten WITCHERY-Heimsuchung ins Land gezogen, und glücklicherweise zeigt sich der schwedische Hexenhaufen im Vergleich zum letzten Longplayer „Don´t Fear The Reaper“ wieder in deutlich besserer Verfassung. Zunächst mal muss der geneigte Fan aber eine einschneidende Veränderung schlucken: Den herrlich-schrägen Krächzgesang von Toxine gibt´s nicht mehr, denn der

(46:00) Ganze fünf Jahre haben sich die schwedischen Traditionalisten WITCHERY für ihr neuestes Album Zeit gelassen. In Anbetracht dieser Zeitspanne kommt das Endresultat doch ein wenig dürftig um die Ecke geschneit. Man muss der Combo zugute halten, dass sie nach wie vor einen unverwechselbaren Stil fährt, der traditionelle Metal-Vibes mit fetzigem Thrash und einem markanten

(25:58) Gerade mal 26 Minuten dauert dieses Inferno, das echten Black-Metal-Underground-Spirit transportiert. Mit ihrem Debüt „Desecration Of The Holy Kingdom“ richteten die Amis bereits einigen Schaden in der Szene an - sehr zur Freude ihrer großen Vorbilder Blasphemy, mit denen sie in der Vergangenheit live aufgetreten waren. Der zweite „Longplayer“ ist noch um einiges chaotischer

Mit WITCHERY kehrt eine der derzeit besten und originellsten Thrash Kapellen auf die Bildfläche zurück. Obwohl so ziemlich alle Bandmitglieder auch noch in anderen Projekten aktiv sind, treten auf WITCHERY-Longplayer Numero drei keinerlei Abnutzungserscheinungen auf. Ganz im Gegenteil: Die Band klingt hier frischer und abwechslungsreicher als je zuvor. Zwar ist der neue Longplayer nicht mehr