Im Juni 2020 meldeten sich die Melodic-Death-Metaller WITHERING SURFACE nach 16-jähriger Abwesenheit mit „Meet Your Maker“ zurück. Jetzt legen die 1993 gegründeten Dänen tatsächlich eine weitere neue Scheibe nach.

Die Dänen WITHERING SURFACE haben sich nach 16 Jahren der Abstinenz noch mal aufgerappelt und bringen mit „Meet Your Maker“ ihr fünftes Album an den Start. Musikalisch war die 1993 gegründete Combo stets dem melodischen Death Metal zuzuordnen und hat sich dabei an den schwedischen Vorbildern orientiert. „Meet Your Maker“ ist nicht mehr ganz so

(40:41) Abgesehen von der netten "Ichor"-Zwischenmahlzeit im letzen Jahr, haben uns WITHERING SURFACE über drei Jahre auf eine neue Scheibe warten lassen. Das vierte Langeisen weiß von Anfang bis Ende zu überzeugen, denn nach recht konfusen, oftmals unschlüssigen Manövern der Band geht es auf "Force The Pace" ordentlich zur Sache. Gleich der verschmitzte Opener ?Gears?

„Unique”, das ´95er Debüt-Demo der Dänen, zählt für mich immer noch zu den Klassikern des Death Metal. Ebenso das Debütalbum „Scarlet Silhouettes“ aus dem folgenden Jahr. Aggressive, auf den Punkt gespielte skandinavische Granaten, die einfach Spaß machen. Leider ging´s danach mit WITHERING SURFACE stetig bergab. Etwas krampfhaft versuchte die Band, kommerzielle Elemente unterbringen, ein Line-up-Wechsel

Das Info macht Appetit: Vom "besten dänischen Metal-Album '98" ist da die Rede, und daß die Scheibe gute Chancen bei den dänischen Grammy-Awards auf eben jenen Titel hat. Die Realität sieht allerdings mal wieder anders aus: Im Prinzip ist "The Nude Ballet" nichts anderes als eine Kopie diverser Göteborg-Bands - allerdings eine ziemlich gute. Es