Live-Auslesen scheinen für WITHIN TEMPTATION gerade außerordentlich gut zu funktionieren: Allein im vergangenen Jahr erschienen „Mother Earth Tour“, „The Silent Force Tour“ und „Live In Hell“ – alle jedoch nur als Audiodokument, nicht als Video. Das ändert sich jetzt mit dem vorliegenden Silberling. „Worlds Collide Tour – Live In Amsterdam“ ist sozusagen eine schnelle Nummer,

Vom traditionellen Symphonic-Metal-Sound, den WITHIN TEMPTATION zu ihren Anfangstagen in den Neunzigern und frühen Zweitausendern spielten, haben sich die Niederländer:innen bereits vor Jahren abgewendet, und 20 Jahre später bleibt die größte Konstante in ihrem Klangbild die ausdrucksstarke Stimme von Frontfrau Sharon den Adel.

Auf Symphonic-Overkill haben WITHIN TEMPTATION aktuell offenbar wenig Bock, umso mehr dagegen auf Experimente, düster-melancholische Stimmung, eine Handvoll Gastsänger (Jacoby Shaddix, Anders Fridén, Jasper Steverlinck) und eine Prise Pop. „Resist“ vermittelt die Botschaft, sich nicht unterdrücken zu lassen und gegen bestehende Verhältnisse zu rebellieren - und das tut die Band in gewisser Weise auch auf

(BMG/Rough Trade)Wer bisher noch nicht geschnallt hat, dass WITHIN TEMPTATION zu den weltweit größten und spektakulärsten Female-Fronted-Symphonic-Rock/Metal-Acts zählen, kann sich jetzt anhand der neuen Live-Blu-ray der niederländischen Truppe ein eindrucksvolles Bild vom Stand der Dinge machen. Für „Let Us Burn - Elements & Hydra Live In Concert“ haben Vorturnerin Sharon den Adel und ihre Crew

WITHIN TEMPTATION bewegen sich auf ihrem nunmehr sechsten Studioalbum weiter auf dem Kurs, den sie bereits auf dem Vorgänger „The Unforgiving“ eingeschlagen haben. Chef-Chanteuse Sharon den Adel und ihre Begleitmannschaft liefern zehn hervorragend und zeitgemäß produzierte Hardrock-Songs ab, die mit dem Goten-Metal der eigenen Anfangstage nicht mehr allzu viel gemein haben. Um die Sache abzurunden,

(57:53) Hollands Kitsch-Metal-Flaggschiff ist wieder auf Kurs. Änderungen finden mit siebenstelligen Verkaufszahlen im Rücken sicherheitshalber nur im Feinschliff statt. So wandelt ´What Have You Done´, das Hitsingle-Duett mit Keith Caputo, klar auf Evanescence- und Lacuna-Coil-Terrain. Grundsätzlich verlassen WITHIN TEMPTATION jedoch nur ungern die Keyboard-wattierten Schmacht-Epen, auch wenn etwas weniger Prunk den Songs mehr Sehnsucht und

Dass größer und dicker nicht zwangsläufig „besser“ bedeuten muss, ist eine alte Weisheit, die am Nachfolger zum großartigen „"Mother Earth"“ sehr schön nachvollzogen werden kann. Viel verändert hat sich oberflächlich nicht. Immer noch pendeln die Songs zwischen den Polen „Metal“ und „Walt Disney“, zwischen dicken Riffwänden und gnadenlos kitschig-schönem Bombast. Doch trotz der unbestreitbaren Klasse

Endlich gibt's auch hier zu Lande das ultimative WITHIN TEMPTATION-Package. Diese Doppel-DVD entstand noch vor dem Deutschland-Durchbruch der holländischen Gothic-Rocker und zeigt, wie die heimischen Fans die Posse um Sharon den Adel zu Superstars gemacht haben. Die erste DVD hat Live-Gigs in Bombenqualität und diverse Videoclips am Start. Die Tour-Mitschnitte beweisen, dass WITHIN TEMPTATION meilenweit