25 Alben, davon allein fünf im letzten Jahr! Mit einer wahren Flut an Veröffentlichungen haben die Australier ihre Fans seit 2012 quasi überrollt. Das Krasse: Auf quasi jedem Album erfindet sich das verrückte Psychedelic-Kollektiv komplett neu.

Die Mission von CELESTIAL WIZARD, nämlich klassischen Power Metal mit Death Metal zu verbinden, ist löblich, zumal der erste Eindruck mit schickem Artwork und stilvollen Synths im Intro überzeugt. Der Rest des Albums ist jedoch gar nicht mal so leicht zugänglich. Im Gegensatz zu manch anderen Acts, die Ähnliches probiert haben (die wunderbaren Mercenary mögen

Im Westen nichts Neues? Könnte man im Grunde sagen, denn WIZARD weichen mit ihrem zwölften Studioalbum keinen Deut vom bekannten und bewährten Kurs ab. Das ist natürlich vollkommen in Ordnung - es muss ja schließlich nicht ständig jede Band auf Teufel komm raus das Rad neu erfinden. Die Bocholt-Connection zockt traditionellen Heavy Metal mit fettem

Hört, hört, hört... weg. REBEL WIZARDs achte EP neben zwei Alben in nur sechs Jahren ist genauso dicke Grütze wie das bisherige Schaffen von Einzelkämpfer Bob Nekrasov (unter seinem Nachnamen kommt er übrigens auf sieben LPs und 14 Kurzformate), nämlich eine grottenschlecht produzierte Kombination aus übersteuertem Knüppeln und Geschrei (Black Metal nennt der Australier das)

Dieses siebenköpfige Acid-Boogie-Heavy-Garage-Krawall-Kollektiv um Mastermind Stu Mackenzie ist ein brodelnder Kreativkessel, immer randvoll, und was gerade oben schwimmt, wird abgeschöpft. Natürlich machen sie viel zu viele Alben, hier herrscht kein Kalkül, blubbern muss es! Dabei kann mal, wie auf ihrem ersten 2019er Album „Fishing For Fishies“, Electronic-Schrott den Boogie würzen, oder eben wie hier -

Paul Michael Davies will den uralten Hascher-Doom nicht den Puristen überlassen und macht mal was ganz Verrücktes, er kreuzt ihn mit dem nicht minder vorgestrigen Space Rock. Als wenn die Grenzen zwischen diesen Genres nicht schon immer durchlässig waren. So richtig innovativ will ihr „Cosmic Space Doom“ denn auch nicht klingen, mehr so nach Retro

„Blackened NWOBHM“ kann eine echt coole Kombination sein, wenn man den übermäßigen Heavy-Anteil mit Black-Elementen aus der First Wave aufmischt - REBEL WIZARD versuchen etwas in der Art. Das abgefahrene Soloprojekt aus Australien verbindet energetische (und heroische) Heavy-Metal-Riffs mit keifenden, fuzzy Vocals und schnellen Beats, doch wirklich rund wirkt der zweite Langspieler nicht. Die Songs

PLUS-MINUS Wer als Stoner was auf sich hält, der kifft viel, und wer viel kifft, dem mangelt es mitunter an Esprit - so in etwa dürfte man sich den Bandnamensfindungsprozess dieses Quartetts erklären, der sich vermutlich im zugedröhnten Rumgeklicke auf metalbandnamegenerator.com erschöpft und am Ende dieses doch eher fade Ergebnis gezeitigt hat. Andererseits, und nun