Vorerst letztes WOLFSBANE-Kapitel für Sänger Blaze Bailey. Der Zweihundertprozentmetaller wird bekanntlich nicht mehr mit den Wölfen heulen, sondern ist seit ein paar Monaten mit der Eisernen Jungfrau liiert. Wie diese trockene Stimme irgendwann mal Iron Maiden-Klassiker singen soll, ist mir allerdings momentan noch ein Rätsel. Wir warten aufs nächste Studioalbum der britischen Metal-Bastion und wenden

Mit WOLFSBANE meldet sich eine der unterbewertetsten Bands überhaupt vinlymäßig zurück. Wir erinnern uns: Vor nicht allzu langer Zeit veröffentlichte das britische Quartett eine superbe Mini-LP ("All Hell's Breaking Loose Down At Little Kathy Wilsons Place"), die auch in unserem Magazin viel zu schlecht wegkam. Ich hoffe, daß sich die lieben Kollegen das neueste Opus

Das Mini-Album (mit dem rekordverdächtig langen Titel) der Band, die angeblich keiner leiden kann, setzt etwas melodischer dort fort, wo WOLFSBANE mit ihrem Def American-Debut "Live Fast, Die Fast" begannen, hier wird knochentrockener britischer Hard Rock Marke Purple mit Coverdale geboten, der von Nummer zu Nummer Arsch kickt, ohne sleazy zu sein. Die nach einem

In England werden WOLFSBANE, entdeckt und produziert von Rick Rubin, als Sensation des Jahres gehandelt was allerdings nicht besonders viel zu bedeuten hat, denn unsere britischen Kollegen loben ja derzeit alles in den siebten Himmel, was eine Gitarre halten kann. Mit Gewalt soll so etwas wie eine "Second Wave Of British HM" aus dem Boden

Als Rezensent hat man schlechte Karten: a) wenn einem die Band völlig unbekannt ist, b) selbst die deutsche Plattenfirma null Infos hat, c) sogar der Plattentitel unklar ist (auf der Front steht oben angegebener Titel, während auf dem Rand der Hülle "Loco" angegeben ist), d) und man selbst die Truppe kaum in die gängigen Klischees

Life after Rubin. WOLFSBANE geht's gut nach dem Split mit Def American, sehr gut sogar, wie ihrem neuen Scheibchen unschwer anzuhören ist. Zehn berühmt-berüchtigte Kanten wie 'Load Me Down', 'Kathy Wilson', 'Loco', 'Temple Of Rock', 'Manhunt' oder 'Paint The Town Red', allesamt natürlich echte Tamwoth-Hymnen, haben die britischen Spitzbuben auf "Massive Noise Injection" livehaftig verewigt,