Im Gegensatz zu durchschnittlichen Noise-Rock-Bands fallen BARREN WOMB nicht schon nach zwei Songs auf die Nerven, denn das Duo formt sein Geschrei im Verbund mit kantigen Riffs und polternden Drums zu teilweise regelrecht hitverdächtigen Fegern, die an frühe Melvins oder Helmet, Big Blacks 1986er Pionierarbeit „Atomizer“ und vor allem The Jesus Lizard denken lassen. Das

Hinter dem Projekt WOMB verbirgt sich das Multitalent Rik Schaffer, einigen aufmerksamen LeserInnen möglicherweise noch aus seiner Zeit bei Tomorrow's Child und Engines Of Aggression ein Begriff. Gemeinsam mit Sänger Todd Miller und Drummer Greg Edwards frönt Schaffer verspieltem, haschischgeschwängertem Grungerock, der ein wenig an Alice In Chains erinnert, vom Grundfeeling her allerdings eher aus