Acht Jahre haben die Astrophysiker von WORMED für ihren „Krighsu“-Nachfolger gebraucht. Dass das Quintett aus Madrid während dieser Zeit der Abstinenz auf einem anderen Planeten weilte, ist allerdings ein Gerücht.

Wohingegen sich WORMED für einen Großteil ihrer über 20 Jahre andauernden Karriere zu einer Band stilisiert haben, die ihrer Zeit voraus war, kann man auch berechtigterweise sagen, es hätte stets bessere gegeben, wenn es um die Verschmelzung von extremem Metal mit Weltraumthemen ging. Faktisch bietet nämlich auch „Metaportal“ nur technischen Grindcore, mit dem die Madrilenen

Willowtip/Hammerheart (38:24) Zwischen ihrem Debütalbum und „Exdromos“ haben die Madrider in zehn Jahren einzig die „Quasineutraly“-EP auf die Reihe bekommen - für die 2004er Tour-Split-CD mit Goratory und Vomit Remnants griff man auf altes Material zurück. Die zehn neuen Songs strotzen rhythmisch vor technischen Schmankerln, Melodien bleiben tabu. Aber trotz hervorstechender Bassarbeit von Guillemoth sind