Unabhängig davon, dass „Silver Sash“ WOVENHANDs erstes Werk ist, das David Eugene Edwards vollständig mit Chuck French (Planes Mistaken For Stars) komponiert hat, schlägt der gottesfürchtige Singer-Songwriter fünf Jahre nach seinem letzten Studioalbum „Star Treatment“ deutlich lautere Töne an. Die Songs auf „Silver Sash“ sind nicht immer durch jene schamanischen Melodien gekennzeichnet, die das Schaffen

Glitterhouse/Indigo (53:53)Was sich schon auf „Refractory Obdurate“ abzeichnete, bestätigen WOVENHAND mit ihrem neuen Album endgültig. „Star Treatment“, dem ein Konzept über die Bewunderung des Menschen für die Sterne zugrunde liegt, ist in puncto Arrangements und Instrumentierung fast klassischer Rock, wobei Eugene Edwards & Co. dankenswerterweise keine ihrer unverkennbaren Eigenschaften aufgeben. Der Frontmann bleibt ein Zeremonienmeister,

Glitterhouse/Indigo (42:53)Auf dem 2012er „The Laughing Stalk“ wechselte der ehemalige 16-Horsepower-Frontmann David Eugene Edwards die komplette Mitmusiker-Mannschaft aus, um mit Produzent Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten) das bis dato wuchtigste und interessanteste Album seines Soloprojekts WOVENHAND vorzulegen. „Refractory Obdurate“ trägt die in Alternative Country, (Neo-)Folk und Americana wurzelnde Musik nun noch einen Schritt weiter in psychedelische

Glitterhouse/Indigo (42:53) David Eugene Edwards ist glühender Überzeugungstäter. Seit jeher dient seine Musik dem Transport tiefchristlicher Inhalte. Natürlich sollte man den Mann deshalb nicht in einem Atemzug mit Totalversagern der Marke Dave Mustaine nennen, denn bei WOVENHAND geht es ausschließlich ums Predigen, um Lobpreisung, um Gottesdienerei. Ist mir persönlich völlig egal, wenngleich man als Atheist