Metal Blade/Sony (30:29)Obwohl bereits die ersten zwei Alben über Metal Blade veröffentlicht wurden, kommen SATAN´S WRATH nicht richtig in die Pötte. Sie haben erst einen einzigen Gig gespielt, der letzte Facebook-Eintrag ist vom Juni des letzten Jahres, und eine Homepage haben sie nicht. Werbung in eigener Sache ist also definitiv nicht die Stärke der Griechen.

Metal Blade/Sony (42:27) Zweites Album der griechischen Satanisten, die sich mit Leib und Seele dem Gehörnten verschrieben haben. Die mittlerweile als Quintett agierenden SATAN´S WRATH atmen den Geist der siebziger und achtziger Jahre, vermengen Venom- und Black-Sabbath-Einflüsse mit Black-Thrash-Elementen der Kategorie Deströyer 666. Auch Possessed und alte Slayer lugen hier und da um die Ecke,

Eternal Sound/NMD (54:47) Aus der kroatischen Hafenstadt Rijeka haben sich GORTHAUR´S WRATH aufgemacht, die Welt zu erobern. Album Nummer zwei bricht mit den eher simplen Strukturen des Debüts „Ritual IV“ gleich in mehrerlei Hinsicht. Die markant-aggressive, aber stets melodische Gitarrenarbeit geht sofort ins Ohr. V. Santura (Dark Fortress) hat „War For Heaven“ einen raubeinigen, aber

Metal Blade/Sony (40:59) Keep it straight, keep it simple. Bloß nicht zu viel Firlefanz sowohl in spiel- als auch in aufnahmetechnischer Hinsicht. Die Leidenschaft zählt! Und die heißt im Falle der beiden Griechen Tas Danazoglou (v./b./dr.) und Stamos K (g.), die hinter SATAN´S WRATH stecken: Venom, Motörhead, Possessed, frühe Destruction, Slayer, Kreator & Co. So,

Casket/NMD (69:15) Die Kroaten würden gerne auf dem Niveau der satanischen Death-Metal-Könner aus dem nicht allzu fernen Polen Gift und Galle spucken, scheitern aber an ihren streng limitierten musikalischen wie kompositorischen Fähigkeiten. Beide haben sich seit den Gründertagen als primitives Ein-Mann-Black-Metal-Projekt nur marginal verbessert. Viel zu viele Passagen dieses fahrigen Rituals sind rhythmisch hölzern und

Battlegod/Twilight (44:05) Zwei finstere Gestalten pinseln sich böse an und gucken grimmig in die Kamera. Klarer Fall von Black Metal, oder? Steht auch auf dem Promozettel der Plattenfirma. Bloß: Mit Black Metal alleine lässt sich die Musik von TYRANT WRATH nicht umschreiben. Sicher, ein paar Einflüsse der Marke alte Immortal oder alte Emperor kann man

Tee Pee/Ada Global (39:21) Einen ebenso fiesen wie gewaltigen und räudig gescheckten Bastard aus Doom, Stoner, Hardcore und Thrash feuern THE FUCKING WRATH mit ihrem dritten Album in den Orbit. Klingt man gerade noch so, als hätten sich die Spiritual Beggars den garstigen Gossencharme der frühen Motörhead zu Eigen gemacht, schrotet sich der Bay-Area-Vierer im

(52:58) Keine Ahnung, ob sich dieser Engländer mit dem Künstlernamen Nazgul in Mutters Speisekammer, in Vaters Hobbykeller, wegen vorlauten Krächzens im Lehrerzimmer oder tatsächlich im Knast einsperren ließ, damit er für sein Debütalbum einen derart beschissenen Allein-unter-Kakerlaken-Nichtsound für drei Euro und fuffzich Cent bekommen konnte. Der Knabe steht total auf Burzum, das wird er nicht